2020-07-09

Tag/Day 10 auf der/on VISTA SKY in Passau, Germany - Innsbruck, Austria

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Das soll jetzt hoffentlich die letzte Schleuse sein. Ich kann keine mehr sehen.

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Hopefully, this should now be the last lock. I cannot see any more.

It is nice that we got this far. Four weeks earlier, the Danube's water was still low, and the first ships left Straubing, Germany. And shortly before the start of our trip, The City Government of Passau, Germany, issued a decree. Passau may only be approached by cruises en route on trips whose start and destination are Passau. Until 48 hours ago, disembarkation in Vilshofen, Germany, was definitely up for discussion with a subsequent bus transfer.


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Schön, dass wir überhaupt so weit gekommen sind. Vier Wochen früher war noch Niedrigwasser in der Donau und da legten die ersten Schiffe in Straubing ab. Und kurz vor Beginn unserer Reise hat die Stadt Passau eine Verfügung verfasst, dass Passau nur von Kreuzfahrten angefahren werden darf, die auf Reisen unterwegs sind, deren Start- und Zielpunkt Passau sind. Bis vor 48 Stunden stand eine Ausschiffung in Vilshofen mit anschließendem Bustransfer durchaus zur Diskussion.

Wir sind kurz vor Passau.

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We are just before Passau.

Unfortunately, we no longer experience a scenic trip through Passau's old town on the VISTA SKY. That would be a lack of travel. VISTA SKY actually booked Lindau at the eastern end of the city of Passau as a pier.




Eine Panoramafahrt durch die Altstadt von Passau erleben wir leider nicht mehr an Bord der VISTA SKY. Das wäre doch ein Reisemangel. VISTA SKY hat eigentlich Lindau am östlichen Ende der Stadt Passau als Anleger gebucht.

Wir müssen im Winterhafen anlegen. Das ist ebenso wie auf der Elbe: alle freuen sich auf die Landungsbrücken und Elbphilharmonie wenn man Hafen City anläuft. Stattdessen biegt man rechts ab und erreicht Steinwerder mitten in der Pampa und Industrie. Wobei das ist eine Art "Betriebshof" der Globus Group für Kreuzfahrtschiffe und die Logistik der Kreuzfahrtschiffe! Die HEIDELBERG (damit wir uns erinnern, wo wir zu Hause sind...) mit Heimathafen Basel. Die Busse, die als "Schiffsersatzverkehr" fahren, falls mal Niedrigwasser ist oder eben um Gäste zu transferieren oder eben um unterwegs Rundfahrten anzubieten. Eigentlich sehr schlau: vor der Reise die Gäste nach Köln bringen. Dann parallel zum Schiff zurückfahren und immer die Touren und Transfers durchführen. Dabei fallen natürlich Kosten für die Übernachtung des Fahrers an und das erklärt vermutlich auch die extrem hohe Kosten für die Transfers. Hier verabschiede ich mich vom Eigner des Schiffes: Robert Heijlands von Riverman, Therwil (Baselland - also Basel verfolgt mich immer noch!). Ich habe in sehr kurzer Zeit sehr viel über Flusskreuzfahrten gelernt. So verstehe ich besser das System Flusskreuzfahrten und buche hoffentlich passendere Kreuzfahrten. Und wie gesagt: es macht sehr viel "Spaß" ihm bei der Arbeit zuzusehen. Wenn ich irgendjemand erklären müsste, wie man sich als vorbildlicher Vorgesetzter verhält, müsste ich eigentlich denjenigen nur hier auf eine Kreuzfahrt mitnehmen und auf Robert Heijlands und seine Frau verweisen. Die leben vor, was sie von ihren Mitarbeitern erwarten und das spürt man als Gast. Wie viele Chefs hatte ich schon, die nur delegieren oder andere, die nicht für ihre Gäste und Mitarbeiter da sind und nur repräsentieren. In einem Punkt hat er Recht: Es gibt All-Inclusive-Gäste, die keinen einzigen Euro an Bord ausgeben und auch später sich kein Taxi nehmen und lieber zu Fuß aus dem Industriehafen in die Stadt laufen. Die anderen fahren mit dem Taxi. Das klappt sehr gut, weil die Stadt Passau darauf besteht, dass die Kofferübergabe draußen erfolgt. Alle bleiben an Bord, bis dass die Taxis vorfahren. Die Fahrer müssen sagen, für welche Kabine sie bestellt wurden. Und die werden von Bord gebeten und müssen draußen ihre Koffer identifizieren und dann einladen. Ich werde wieder auf Flüssen unterwegs sein und darauf achten, dass ich möglichst kein All-Inclusive-Angebot wähle - egal welcher Eigner - egal welcher Reiseveranstalter. Wir haben darin keine Erfahrung, weil wir ansonsten nie All-Inclusive-Angebote nutzen. Höchstens mal bei MSC im YachtClub, wie damals auf der MSC MERAVIGLIA 2017 oder auf der AZAMARA PURSUIT 2019, aber da zahlen wir ganz andere Tagessätze. Auch müssen wir uns nicht darum kümmern, wo Tefra unsere Koffer abholt. Nur die Bitte nach der verzögerten Auslieferung klappt erst mit zweitem Anlauf. Sehr ärgerlich: unsere Ledergepäckanhänger werden als Träger für die Paketaufkleber verwendet. Aber Tefra hat sofort gesagt, dass wir denen das in Rechnung stellen sollen. Da hat der Fahrer, der die Koffer abgeholt bzw. die Station keine Kofferanhänger gehabt. Das sollte aber in Passau nicht gerade passieren. Hier starten und enden so viele Kreuzfahrtschiffe.



We have to dock in the winter harbor. It is the same as on the Elbe river. Everyone looks forward to the Landungsbrücken (Landing Stages) and Elbphilharmonie when calling at Hafen City. Instead, turn right and reach Steinwerder in the middle of the pampas and industry. Whereby this is a kind of "depot" of the Globus Group for cruise ships and the logistics of cruise ships! The HEIDELBERG (so that we can remember where we are at home...) with homeport Basle, Switzerland. The buses that operate as "ship replacement services" if the water is low or transfer guests or offer tours on the way. Actually, very intelligent: bring the guests to Cologne, Germany, before the trip. Then go back parallel to the ship and always carry out the tours and transfers. Of course, there are costs for the driver's overnight stay, which probably explains the too high prices for the transfers. Here I say goodbye to the shipowner: Robert Heijlands from Riverman, Therwil (Baselland, Switzerland - so Basel is still following me!). I have learned a lot about river cruises in a short time. In this way, I better understand the river cruises system and hopefully book more suitable cruises. And as I said: it is a lot of "fun" to watch him at work. If I had to explain to anyone how to behave as an exemplary supervisor, I would really just have to take them on a cruise. I would refer them to Robert Heijlands and his wife. They set an example of what they expect from their employees, and you can feel that as a guest. How many bosses have I had who only delegate or others who are not there for their guests and employees and only represent. He is right about one point: Some all-inclusive guests do not spend a single euro on board. Later, they do not take a taxi and prefer to walk from the industrial port into the city. The others take a cab. That works very well because the town of Passau insists that suitcases be handed over outside. Everyone stays on board until the taxis pull up. The drivers have to say which cabin they were ordered for. And they are asked to disembark and have to identify their suitcases outside and then load them. I will be on rivers again and make sure that I do not choose an all-inclusive offer - regardless of the owner - however, of the tour operator. We have no experience in this because otherwise, we never use all-inclusive offers. At most at MSC in the YachtClub, like at the MSC MERAVIGLIA 2017 or the AZAMARA PURSUIT 2019, we pay completely different daily rates. We also do not have to worry about where Tefra picks up our suitcases. Only the request for the delayed delivery only works with the second attempt. Very annoying: our leather luggage tags are used as carriers for the parcel labels. But Tefra immediately said that we should charge them for that. The driver who picked up the suitcases or the station had no luggage tags. But that should not happen in Passau. So many cruise ships start and end here.

I can finally thank the chef, Antonio, for everything. Our last breakfast. Unfortunately, with a reduced offer. The same way I am feeling with NCL. You get only scrambled eggs and can no longer request any specials. I had previously had a soup put aside that I had yesterday at noon when we ate in Kelkheim: cream of poultry soup. I enjoy it to the last drop. Unfortunately, there is nothing more. The pancakes and especially one more time Nuremberg sausages are taken and forgotten. We will miss Rahmad and everyone else very much.




Endlich kann ich mich mal beim Chefkoch Antonio für alles bedanken. Unser letztes Frühstück. Leider mit einem reduzierten Angebot. Genauso fühle ich mich bei NCL auch. Es gibt nur Rühreier. Sonderwünsche darf man keine mehr äußern. Ich hatte mir vorher schon eine Suppe zur Seite legen lassen, die es gestern Mittag gab, als wir in Kelkheim gegessen hatten: Geflügelcremesuppe. Ich genieße sie bis zum letzten Tropfen. Mehr gibt es leider nicht. Die Pfannkuchen und vor allem ein weiteres Mal Nürnberger Würstchen sind vergeben und vergessen. Rahmad und auch alle anderen werden wir sehr vermissen.

Nun ist etwas sehr blödes passiert: Das ist der einzige Transfer, den wir nicht richtig fest buchen konnten. Es stand ja am Anfang der Reise überhaupt nicht fest, ob wir es bis Passau schaffen würden. Und daher konnte ich erst am Vorabend anrufen, um es festzumachen, dass wir heute im Winterhafen anlegen. Außerdem ist Papier geduldig. Lt. Prospekt soll die Ausschiffung bis 09:00 Uhr abgeschlossen sein. Aber alle sollen schon bis 08:30 Uhr von Bord. Unser Transfer kann nicht früher kommen, sondern im Gegenteil etwas später als ursprünglich angefragt. Es ist kein Ort, in dem wir uns hätten einfach das Schiff verlassen können, um dann in einem Café zu warten. Birgit lässt uns aber im Salon warten. Wir kommen nur beim Verlassen dann später der Crew in die Quere, die das neue Proviant an Bord schafft. Was ich auch hier nie vergessen werde: eigentlich ist Kapitän Thijs schon angezogen für einen Landgang und in dem Augenblick kommt der LKW und schon bleibt er und bildet den Teil einer menschlichen Transportkette. Das Teambewusstsein an Bord eines Flusskreuzfahrtschiffes ist sehr viel stärker ausgeprägt, als auf einem Hochseekreuzfahrtschiff. Über das Internet habe ich Donau-Schiffs-Reise-Center gefunden. Sie bieten Transfers zu den Schiffsanlegestellen an, aber auch eine Altstadtour mit dem Cabriobus. Sie transferieren auch nach Engelhardszell in Österreich. Meine Anfrage deckt Transfer vom Schiff zur Autovermietung und dazwischen eine Stadtrundfahrt. Wir sind froh, als der Chef Helmut Eckerl persönlich kommt. Ein Niederbayerisches Urgestein mit entsprechendem Charme, an dem man sich als Norddeutscher erst gewöhnen muss! An seine Stimme kann ich mich erinnern, weil ich gestern Abend schon mit ihm telefoniert und kein Wort verstanden hatte. Die Rosenheim-Cops aus dem Fernsehen sind dagegen "preussisch" vom Dialekt eingefärbt. Ich könnte eigentlich einen Simulatanübersetzer gebrauchen. Sein Fahrzeug ist natürlich äußerst praktisch, weil wir ja alles für drei weitere Tage mithaben. Und wir merken uns seine Firma für eine evtl. Alternative, wenn wir die Donau wieder mit dem Fahrrad entdecken wollen und an Gewicht bis Wien zulegen wollen. Den Teil Stadtrundfahrt dauert ein wenig länger. Eigentlich kommt man sich wie ein Teil in einer Neuverfilmung von Casanova vor. So zwischen Pier und Dom wird bei jeder alleine laufenden Frau einer bestimmten Altersgruppe unterwegs gehalten und ein paar Worte gewechselt. Er spricht alle namentlich an. Ich mache mir schon meine Gedanken. Die Vorstellung in meinem Kopfkino wird aber eh unterbrochen: In der Passauer Altstadt bin ich zum ersten Mal und bin schwer beeindruckt, wie schön es hier ist. Wir sind aber zum Glück nicht unter Zeitdruck, weil wir bei Sixt über den ADAC einen Wagen bestellt haben. Da haben sie dieses Mal alles für mich so vorbereitet, dass alles sehr gut klappt. Auf jeden Fall weiß ich: wenn mir die Globus Group eine Nummer zu groß ist, dann bin ich hier bei Helmut Eckerl genau richtig, wenn ich ein touristisch-logistisches Problem zu lösen habe, egal ob ich mit Schiff, Bahn, Auto oder/und Fahrrad unterwegs bin, egal ob ich nur in Passau, oder auch in Engelhardszell oder entlang der drei Flüsse Donau, Inn und Ilz. Helmut Eckerl ist in der Lage Mensch und Gepäck und Fahrrad miteinander zu verknüpfen.



Now, something foolish has happened. This is the only transfer that we could not really fix booking. At the beginning of the trip, it was not clear whether we would make it to Passau. And so I was only able to call the evening before to make it clear that we are docking in the winter harbor today. Besides, the paper is patient. According to the prospectus, disembarkation should be completed by 09:00 hrs. But everyone should get off-board by 08:30 hrs. Our transfer cannot come earlier, on the contrary, a little later than initially requested. It is not a place where we could just get off the ship and wait in a café. Birgit makes us stay in the salon. We only get in the crew's way when we leave, and they get the new provisions on board. I will never forget here: actually, Captain Thijs is already dressed for shore leave, and at that moment, the truck comes, and it stays and forms part of a human transport chain. The team spirit on board a river cruise ship is much more pronounced than on an ocean cruise ship. I found Donau-Schiffs-Reise-Center (Danube-Ship-Travel-Center) via the internet. They offer transfers to the landing stages and a tour of the old town with the Cabriobus (convertible bus). They also transfer to Engelhardszell in Austria. My request covers transfer from the ship to the car rental company and a city tour in between. We are happy when the boss, Helmut Eckerl, comes in person. A Lower Bavarian veteran with a corresponding charm that you as a North German have to get used to! I can remember his voice because I spoke to him on the phone last night and could not understand a word. The Rosenheim Cops from German television, on the other hand, are colored "Prussian" (Northern Germany) by the dialect. I could actually use a simulator translator. His vehicle is, of course, convenient because we have everything with us for three more days. And we will remember his company for a possible alternative if we want to discover the Danube again by bike and want to gain weight as far as Vienna, Austria. The part of the city tour takes a little longer. Actually, you feel like part of a remake of Casanova. Between the pier and the cathedral, every woman of a specific age group who runs alone is stopped. A few words are exchanged. He addresses everyone by name. I am already wondering. My head cinema performance is interrupted anyway: This is my first time in Passau's old town, and I am deeply impressed by how beautiful it is here. Fortunately, we are not pressed for time because we ordered a car from Sixt by ADAC Automobilist Club. This time they have prepared everything for me so that everything will go very well. In any case, I know: if the Globus Group is a size too big for me, then I am at the right place here at Helmut Eckerl if I have to solve a tourist-logistical problem, regardless of whether I am by ship, train, car or/and I am on the road by bike, whether I am only in Passau, or in Engelhardszell or along the three rivers Danube, Inn, and Ilz. Helmut Eckerl can link people, luggage, and bicycles.

We drive to Passau Cathedral. I have never really been to Passau, so I have never been to Passau Cathedral. I could stop writing now. Because I am speechless. North of the Alps is one of the most massive domes with the most extensive baroque interior. Since I am a lover of this epoch, I would have wished for a concert with Pachelbel's Canon or Bach piece. I would not have come out of church again. The largest cathedral organ in the world is located here, with 233 registers and 17,974 pipes. Now a symphony orchestra and Bach's Air... that would be the highlight of the trip.




Wir fahren zum Passauer Dom. Ich war ja noch nie so richtig in Passau und daher war ich auch noch nie im Passauer Dom. Ich könnte jetzt aufhören zu schreiben. Ich bin nämlich sprachlos. Nördlich der Alpen ist einer der größten Dome mit dem größten barocken Innenraum. Da ich ja Liebhaber dieser Epoche bin, hätte ich mir noch gewünscht: jetzt noch ein Konzert mit Pachelbels Kanon oder ein Stück von Bach. Ich wäre wohl nicht wieder aus der Kirche herausgekommen. Hier steht nämlich mit 233 Registern und 17.974 Pfeifen die größte Domorgel der Welt. Jetzt ein Sinfonieorchester und Bachs Air... das wäre der Höhepunkt der Reise.

Es geht weiter durch die Stadt. Wir kommen am Dackelmuseum vorbei. Hier müsste es vielleicht auch Waldi geben. Das Maskottchen der Olympischen Spiele 1972 in München. Hierher müssen wir wohl mal wiederkommen. Von hier sehen wir auch das Rotel Inn. Ein patentiertes Hoteldesign. Die Zimmer zu übernachten beinhalten quasi nur das Bett und ein wenig drumherum. Und die Badezimmer sind gegenüber. Es sieht von der Form her aus, wie ein schlafender Mensch.



It continues throughout the city. We pass the Dachshund Museum. Maybe there should be Waldi here too. The mascot of the 1972 Olympic Games in Munich, Germany. We will have to come back here. From here, we can also see the Rotel Inn. A patented hotel design. Spending the night in the room basically only includes the bed and a little bit of it. And the bathrooms are opposite. In terms of shape, it looks like a sleeping person.

Next stop: Veste Oberhaus fortress. We do not have time for the inside. But I want to come back here anyway. But you should not miss the view from up here. Fantastic.




Nächster Halt: Veste Oberhaus. Zeit für das innere haben wir nicht. Aber ich will ja eh wieder hierher. Aber den Anblick von hier oben sollte man keinesfalls verpassen. Fantastisch.

Bevor wir bei der Sixt Autovermietung abgesetzt werden, sollen wir schnell noch auf den Innsteg/Fünferlsteg. Von hier haben wir einen wunderschönen Ausblick auf Passau.



Before we are dropped off at the Sixt car rental, we should quickly go to the pedestrian bridge over the Inn river (Innsteg/Fünferlsteg). From here, we have a fantastic view of Passau.

At noon we eat in the Burgtaverne (castle tavern) in Lohnsburg, Upper Austria. mask requirement applies here again. The menu is "bad". I am already wondering if I should risk my gastric bypass surgery as a success. With the soup alone, I would not choose a side dish, but all of them. I would not take one schnitzel, but all of them! But when I see the homemade Innviertel dumplings, I have to order them immediately. Let us know if they are the same as in Saarland: filled ones! With brat, Surspeck, and Gramml: with bratwurst meat, a fat bacon from the Innviertel, and a kind of lard and bacon spread. It suits me well that they are so small. Delicious. The others are probably also satisfied with their selection.




Mittags essen wir in der Burgtaverne in Lohnsburg, Oberösterreich. Hier gilt wieder Maskenpflicht. Die Speisekarte ist "schlimm". Ich frage mich schon, ob ich den Erfolg meiner Magen-Bypass-OP riskieren soll. Schon alleine bei der Suppe würde ich nicht eine Beilage auswählen, sondern alle. Ich würde nicht ein Schnitzel nehmen, sondern alle! Aber als ich die hausgemachten Innvierteler Knödel sehe, muss ich sie sofort bestellen. Mal gucken, ob sie genauso sind wie im Saarland: Gefüllte! Mit Brat, Surspeck und Gramml: also mit Bratwurstbrät, ein fetter Speck aus dem Innviertel und eine Art Schmalz-Speck-Brotauftrich. Mir passt es gut, dass es so kleine sind. Sehr lecker. Die anderen sind wohl auch mit deren Auswahl zufrieden.

Aufgrund unserer schönen Erinnerungen an den Königssee nach unserer Kreuzfahrt auf der NORWEGIAN JADE 2014 (2), wollten wir es auch Brunos Eltern zeigen. Es entwickelt sich jedoch zu einem großen Ärgernis. Es gibt keine Möglichkeit für Behinderte direkt vor den Schiffsanleger zu fahren. Man muss auf dem großen Parkplatz in Schönau parken. Hier gibt es nur Schilder, dass es keine Wartezeiten gibt. Ich laufe schon mal vor, um Karten zu kaufen. Ich bekomme eine Abfahrtszeit zugeteilt: in 10 Minuten. Da Bruno mit seinen Eltern mit dem Rollstuhl unterwegs ist und der Weg ein langer Schlauch mit vielen Menschen. Ich gehe nicht davon aus, dass wir es in 10 Minuten schaffen und bitte um Umtausch. Das wäre nicht möglich. Ich bekomme mein Geld zurück. Ich soll mich erneut anstellen. Leider vergisst sie eine Kleinigkeit zu erwähnen: das wäre heute das letzte Schiff! Als wir wieder nach 12 Minuten da sind, ist alles zu. Das Schiff hat noch nicht ablegt, aber sie weigern sich, uns noch Fahrkarten zu verkaufen und mitzunehmen. Wir müssen wieder zurück auf den Parkplatz.



Because of our beautiful memories of the Königssee (Lake King) after our cruise on the NORWEGIAN JADE 2014 (2), we wanted to show Bruno's parents. However, it is becoming a significant nuisance. There is no possibility for the disabled to drive directly in front of the jetty. You have to park in the large parking lot in Schönau, Germany. There are only signs here that there are no waiting times. I run up to buy tickets. I am given a departure time: in 10 minutes. Because Bruno and his parents use a wheelchair and a long tube with lots of people. I am not assuming that we can do it in 10 minutes and ask for an exchange. That would not be possible. I get my money back. I am supposed to line up again. Unfortunately, she forgets to mention one little thing: that would be the last ship today! When we get there back after 12 minutes, everything is closed. The boat has not left yet, but they refuse to sell us tickets or take us with them. We have to go back to the parking lot.

Again I run forward - precisely on the other side of the large parking lot and then uphill to the valley station of the Jennerbahn. But here is the exact opposite. You are nice and friendly here and provide me with all the information I need. They also explain which routes I should use to not have any difficulties with the wheelchair. A bench is also folded in for Bruno's father, and operations are stopped for a few seconds.




Wieder laufe ich vor - genau auf die andere Seite des Großparkplatzes und dann noch bergan bis zur Talstation der Jennerbahn. Hier ist aber das genaue Gegenteil. Sie sind hier nett und freundlich und versorgen mich mit allen Informationen, die ich brauche. Sie erklären mir auch, welche Wege ich nutzen soll, damit wir mit dem Rollstuhl keine Schwierigkeiten haben. Auch für Brunos Vater wird eine Bank eingeklappt und der Betrieb für wenige Sekunden gestoppt.

Es ist wie es ist und daher ist die Unfreundlichkeit des Schiffsbetriebes am Königssee unser Glück. Wir erleben hier oben eine wunderschönen Alpenpanorama. Der Ärger ist schnell verflogen und wir genießen stattdessen hier die Jenneralm. Ich bin heute mehr gelaufen, als ich dachte.



It is as it is, and therefore the unfriendliness of the ship operation on the Königssee is our luck. We experience a wonderful alpine panorama up here. The anger evaporated quickly, and instead, we enjoyed the Jenneralm here. I ran more today than I thought.

It goes on to Tyrol. We just enjoy our "Livestream" between the mountains.




Weiter geht es nach Tirol. Wir genießen einfach unseren "Livestream" zwischen den Bergen.

NORWEGIAN SPIRIT 2013. Wir lernen hier eine Mitfahrerin aus dem deutschen kreuzfahrten-treff.de Forum kennen: Clipperfan Karin. Brunos Eltern waren damals ja auch mit. Daher kennen sich alle. Wir müssen zwar nicht direkt in Kufstein vorbei, aber wir sind schon größere Umwege gefahren, um Freunde wiederzusehen. Karin hat den perfekten Ort für uns gebucht: Weinstadl zu Ebbs. Draußen, gemütliche, nettes Personal und vor allem leckeres Essen. Ein perfekter Abend.



NORWEGIAN SPIRIT 2013. Here we get to know a passenger from the German kreuzfahrten-treff.de forum: Clipperfan Karin. Bruno's parents were there too. Therefore everyone knows each other. We do not have to go straight to Kufstein, but we've already made significant detours to see friends again. Karin has booked the perfect place for us: Weinstadl zu Ebbs. Outside, cozy, friendly staff and above all, delicious food. A perfect evening.

We continue to Innsbruck to stay overnight. We stayed in the same hotel as we did on our NORWEGIAN JADE 2014 (2) trip. However, the hotel has since been rebuilt and has changed the chain. Then it was a Hilton, and now it is an AC Hotel by Marriot. We get great rooms with a beautiful view again. As sad as we had to disembark this morning, what follows afterward is just as beautiful.




Zum Übernachten fahren wir nach Innsbruck weiter. Dort übernachten wir im selben Hotel wie damals auf unserer NORWEGIAN JADE 2014 (2)-Reise. Allerdings wurde das Hotel zwischenzeitlich umgebaut und hat die Kette gewechselt: damals ein Hilton und heute ein AC Hotel by Marriot. Wir bekommen wieder tolle Zimmer mit einem schönen Ausblick. So traurig wie es war, dass wir heute Morgen von Bord gehen mussten, so schön ist aber auch das, was danach folgt.


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