2020-06-30

Tag/Day 1 auf der/on VISTA SKY in Köln/Cologne - Andernach, Germany

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Mangels gescheitem Frühstück im Hotel, müssen wir nach Alternativen suchen. Das Hotel bietet nur Frühstücksboxen an, die man im Zimmer alleine für sich verzehren muss. Im Mittelpunkt: ein dreieckiges Fertig-Sandwich, wie man sie von der Deutschen Bahn oder Tank und Rast usw. als Convenience kennt. Eine Bäckerei mit Stehtheken kommt nicht in Frage. Und normalerweise hätte Schweinske im Hauptbahnhof auf: aber wegen Covid-19 leider nicht mehr so früh. Wir gehen daher in der Nähe des Kölner Doms zu Café Reichard: Ein echtes Oma-Café, aber mit einer Frühstücksauswahl à la carte statt eines Frühstücksbüffets. Es unterscheidet sich später kaum von den Abläufen an Bord: außer dass es zwei feste Tischzeiten gibt und daher alle Gäste quasi gleichzeitig kommen. Hier gibt es noch Zucker und Milch aus Silber und auch verbrennen wir uns an den Silberkännchen unsere Finger, genauso wie auf den älteren Holland America Schiffen.



In the lack of a smart breakfast in the hotel, we have to look for alternatives. The hotel only offers breakfast boxes, which you have to eat alone in the room. In the box: a ready-made triangular sandwich, as is known as convenience from German Railways (Deutsche Bahn) or Tank und Rast (Highway service station) etc. A bakery with high bar tables is out of our consideration. And normally the restaurant Schweinske would be open in the main station: but unfortunately not so early due to Covid-19. We, therefore, go to Café Reichard near the Cologne Cathedral: A real old-fashioned café but with an à la carte breakfast selection instead of a breakfast buffet. It hardly differs from the procedures on board later: except that there are two fixed table times, and therefore, all guests come almost simultaneously. There is still sugar and milk containers made of silver, and we also burn our fingers on the silver teapots, just like on the older Holland America ships.

Usually, a toilet is not a place to be described in a blog. But here I can only recommend to everyone that you do not go to the bathroom at home or in the hotel and save the restroom for here before visiting the café. Upstairs, old-fashioned Café and downstairs is perhaps a winner of contemporary interior design! In Cologne, Germany, everything is usually reversed. Everything is modern at the top, and Roman excavations can be found everywhere below, but here it is the other way round: the current is at the bottom. And clean. I even gave the toilet cleaner three times what I have to deliver on the highway at Sanifair, the housekeeping organization for the restrooms at the roads. You usually pay 0.70 EUR for the use of the toilet and get a voucher of 0.50 EUR for consumption in the service station. And I do not get a food voucher here. Everything is so tidy: we could have had a picnic on the floor of the toilet, and we would not have needed a picnic blanket: this is how clean it is.


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Normalerweise ist eine Toilette kein Ort, den man in einem Blog beschreibt. Aber hier kann ich jedem nur empfehlen, dass man vor dem Besuch nicht zu Hause oder im Hotel auf die Toilette geht und sich den Toilettengang für hier aufhebt. Oben Oma-Café und unten ist vielleicht ein Preisträger zeitgenössischer Innenarchitektur! In Köln ist ja alles normalerweise umgekehrt: oben alles modern und unten findet man überall Römerausgrabungen, aber hier ist es eben umgekehrt: das Moderne ist unten. Und sauber. Ich habe sogar der Toilettenfrau das Dreifache von dem gegeben, was ich bei Sanifair an der Autobahn geben muss, und hier bekomme ich keinen Verzehrsgutschein. Es ist alles so sauber: wir hätten auch auf dem Boden der Toilette ein Picknick veranstalten können und wir hätten keine Picknick-Decke gebraucht: so sauber ist das hier.

Auch sehr schön künstlerisch dekoriert.

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Also beautifully decorated artistically.

The toilet cubicles, in particular, are awesome! We do not need the two umbrellas to create a little privacy, as was the case in China with the CELEBRITY MILLENNIUM 2014... Just try it yourself. Fantastic.


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Vor allem die Toilettenkabinen sind der absolute Hammer! Die zwei Schirme, um ein wenig Privatsphäre zu erzeugen, wie damals in China mit der CELEBRITY MILLENNIUM 2014 benötigen wir hier nicht... Einfach mal selbst ausprobieren. Fantastisch.

Vor allem toll: man kann beim Wasserlassen (also das nächste Mal lasse ich die morgens die Tablette weg, die das eigentlich verhindern soll), weil man dabei Filme gucken kann.

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Above all, great: you can urinate (so next time I leave out the pill in the morning, which is supposed to prevent this), because you can watch movies.

Karaoke-Bus? I have to come back here again...


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Karaoke-Bus? Ich muss wohl hierher wiederkommen...

Burkhard und sein Kollege Ulf von Rikscha Köln sind wieder pünktlich da. Gestern Abend hat er uns vorgeschlagen, dass er uns am Café abholt, um Brunos Vater den Weg zurück zum Hotel zu ersparen.

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Burkhard and his co-worker Ulf of Rikscha Köln are back on time. Last night he suggested that he pick us up at the café to save Bruno's father from walking back to the hotel.

Yesterday, we went with Burkhard. Today Bruno's parents are going with him.


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Gestern sind wir mit Burkhard mitgefahren. Heute fahren Brunos Eltern bei ihm mit.

Bei uns passt jedoch besser der Rollator rein, also haben wir getauscht.

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The walker fit better with us, so we changed.

So we toured along the river Rhine to the Zoological Garden.


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So fahren wir entlang des Rheins zum Zoo.

Mit der Seilbahn geht es rüber zum Rheinpark und hier genießen wir alle den Ausblick zur Skyline Kölns. Als wir die Claudius-Therme erreichen, können wir auch schon sehen, dass unsere beiden Rikscha-Fahrer bereits da sind und wir nicht auf sie warten müssen. Auch sehen wir, dass der Betrieb in den Thermen wieder aufgenommen wurde. Ich habe also eine Wette verloren, dass wir schneller wären. Aber das tolle war: der Rollator durfte in einer eigenen Gondel mitfahren und sie haben kurz angehalten, damit wir in Ruhe ein- und wieder aussteigen konnten.



We take the cable car over to the Rheinpark on the right-riverbank side, and here we all enjoy the view of the Cologne skyline. When we reach Claudius-Therme (a large spa venue), we can already see that our two rickshaw drivers are already there, and we do not have to wait for them. We also understand that operations in the thermal baths have resumed. So I lost a bet that we would be faster. It was great: the walker was allowed to ride in its own gondola, and they stopped briefly so that we could get on and off without hassle.

We drive back through the Rheinpark on the Deutz side. Unfortunately, the Dance Fountain is closed. Nevertheless, it is nice to see the old town from here. Bruno runs with it partly because it is very windy at times, and therefore, he wants to move. On an incline, we also have to actively support Burkhard so that he can climb a slope. So that we can take beautiful pictures from the front with Bruno's parents in the rickshaw, Bruno and I run up the stairs to the Deutz Bridge and wait for them on the bridge.




Wir fahren durch den Rheinpark auf der Deutzer Seite zurück. Leider ist der Tanzbrunnen geschlossen. Dennoch ist es schön die Altstadt von hier zu sehen. Bruno läuft zum Teil mit, weil es zeitweise sehr windig ist und daher er sich bewegen will. An einer Steigung müssen wir auch tatkräftig Burkhard unterstützen, damit er einen Hang raufkommt. Damit wir schöne Bilder von vorne mit Brunos Eltern in der Rikscha aufnehmen können, laufen Bruno und ich kurzerhand die Treppen zur Deutzer Brücke hoch und erwarten sie auf der Brücke.

Die Deutzer Brücke erlaubt uns bereits einen Blick auf die Anlegestelle MEINER VISTA SKY. Und so können wir auch ein paar Selfies machen. Nur liegt die VISTA SKY nicht dort, wo sie lt. Prospekt liegen sollte: am Anleger Schokoladenmuseum/Leystapel statt Landebrücke 1. Daher leider etwas weiter weg von der Deutzer Brücke.



The Deutz Bridge already gives us a view of the MY VISTA SKY landing stage. And so we can take some selfies too. But the VISTA SKY is not where it should be according to the brochure: at the Chocolate Museum/Leystapel at the pier instead of landing stage 1. Therefore, unfortunately, a little further away from the Deutz Bridge.

We are dropped off by our two rickshaw drivers at Café Fassbender and can refresh ourselves there first. I pay my betting debts. Because betting debts are honor debts. It is very convenient since our restaurant, which I booked for lunch, is only 1 1/2 blocks away. Our way from the café leads us past a weekly farmer market to the Apostle monastery.


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Wir werden von unseren beiden Rikscha-Fahrern am Café Fassbender abgesetzt und können uns dort erst mal erfrischen. Ich bezahle meine Wettschulden. Denn Wettschulden sind Ehrenschulden. Es ist sehr praktisch, da unser Restaurant, das ich für das Mittagessen gebucht habe, nur 1 1/2 Blocks entfernt liegt. Unser Weg vom Café dorthin führt uns an einem Wochenmarkt am Apostelnkloster vorbei.

Es ist doch sehr schön dem Treiben zuzugucken.

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It is very nice to watch the goings-on.

Cologne is a very gay-friendly city. Bruno introduce gay life to his parents.


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Köln ist eine sehr schwulenfreundliche Stadt. Bruno führt sie in das schwule Leben ein.

Das ASH kenne ich aus Troisdorf und ich war auch schon mal vor sehr langer Zeit hier in Köln. Es ist immer ein Auf und Ab. Es ist immer eine Haßliebe. Mir gefällt aber die Art, wie sie mit Reklamationen umgehen und es ist einer der wenigen Restaurants, bei der ich noch nie für etwas bezahlt habe, mit dem ich nicht zufrieden war oder es gab immer direkt vor Ort ein Trostpflaster. Aber es war bisher immer irgendetwas. Aber heute haben wir total Glück: Das ASH ist im 1. Stück über L'Osteria. Das ASH ist nur über eine Treppe oder über einen internen Aufzug zu erreichen, der eigentlich L'Osteria mit dem ASH verbindet. Sie haben uns direkt zum Fahrstuhl geschickt. Wir haben eine sehr freundliche und vor allem sehr aufmerksame Kellnerin: Maja. Ich komme nicht dazu zu reklamieren: denn ihr fällt auf dem Weg zu unserem Tisch auf, dass wohl etwas schief gelaufen ist. Damit aber alle gleichzeitig anfangen können, schlägt sie vor, dass sie die falsche Komponente nochmals machen lässt und wir doch zunächst erst mal alle anfangen sollen zu essen. Service, der Spaß macht. Ich habe meinen Unmut auf Facebook öffentlich kundgetan, dass mich Maja bisher noch nicht in Troisdorf bedient hat und ich darauf bestehe, dass sie meine persönliche Kellnerin wird: egal ob ich in Köln oder Troisdorf bin.



I know the ASH from Troisdorf, near Cologne, and I was here in Cologne a long time ago. It is always ups and downs. It is always a love-hate relationship. However, I like the way they deal with complaints, and it is one of the few restaurants where I have never paid for something that I was not happy with, or there was always a consolation on the spot. But it has always been something. But today we are fortunate: the ASH is on the first floor above L'Osteria. The ASH can only be reached via stairs or an internal elevator that actually connects L'Osteria to the ASH. They sent us straight to the elevator. We have a very friendly and above all, very attentive waitress: Maja. I do not get to complain: because on the way to our table, she notices that something went wrong. So that everyone can start at the same time, she suggests that she let the wrong component be made again and that we should all start eating first. Pleasurable service. I have publicly expressed my displeasure on Facebook that Maja has not yet served me in Troisdorf, and I insist that she will be my personal waitress: whether I am in Cologne or Troisdorf.

Embarkation begins at 15:00 hrs and should continue until 15:45 hrs. I expect crowds when 100 guests should all be checked in within 45 minutes. But later we learn: this is not as stressful as, for example, in a US ocean-going cruise terminal. Everything runs very relaxedly. From 14:00 hrs, we can drop off your luggage. We can do it beforehand. If we were now on the road without Bruno's parents and if I was not released recently from therapy: I would have found the reason not to give a river cruise a chance and to leave immediately. On the other hand: it is the 1st cruise with a newly formed team, and it is the 1st cruise under COVID 19 conditions. That is why I do not have to overestimate things that would annoy me now. The other person will undoubtedly be just as overwhelmed in the situation as I am: everything is new, and what is "normal"? I usually wanted to carry our hand luggage (a bit bigger, since we are still a few days after the cruise...) to the cabin myself. But I am not allowed. I have to hand it over. But I have not prepared anything to identify the hand luggage: no luggage tags. They neither. So I need a pad to briefly fill out two luggage tags. But that triggers panic because I want to get to a table on board. But they have to face the fear: at some point, we have to get on board. My handles on the luggage are disinfected. And I will be chased off-board afterward. I am not going to repeat the comments again: as I said, but everything is new for everyone! I am here to relax and regenerate. Should I put an end to it now? On the other hand, I am thrilled that Hotel Manager Birgit has already helped me a lot, and I am so happy that we do not have to go down the quay wall, as we did on AMELIA 2014. Here we have a bridge directly onto the sundeck. But for that, we have to walk down the stairs of one deck. After that, we can use an elevator. The stairlift to the sun deck leads along the outside of the Panorama Lounge. Birgit has already allocated two parking lots for wheelchairs and walkers. Since we feel we alternate between the floors with the embarkation and disembarkation, it is neither an advantage nor a disadvantage.




Ab 15:00 Uhr beginnt die Einschiffung und bis 15:45 Uhr soll sie laufen. Ich erwarte Gedrängel, wenn 100 Gäste innerhalb von 45 Minuten alle eingecheckt sein sollen. Aber später lernen wir: das ist nicht so ein Stress wie beispielsweise in einem US-Hochsee-Kreuzfahrtterminal. Alles läuft sehr entspannt. Ab 14:00 Uhr dürfte man das Gepäck abgeben. Man kann es auch schon vorher. Wären wir jetzt ohne Brunos Eltern unterwegs und wäre ich nicht gerade frisch von der Therapie zurück: ich hätte den Grund gefunden, um einer Flusskreuzfahrt keine Chance zu geben und sofort abzureisen. Andererseits: es ist die 1. Kreuzfahrt mit einem frischen Team und es ist die 1. Kreuzfahrt unter Covid-19-Bedingungen. Deswegen muss man jetzt Sachen, über die man sich jetzt ärgern würde, nicht überbewerten. Der Gegenüber wird sicherlich in der Situation genauso überfordert sein, wie ich selbst auch: alles ist neu und was ist "normal"? Ich wollte ja unser Handgepäck (etwas größer, da wir nach der Kreuzfahrt noch einige Tage unterwegs sind...) normalerweise selbst zur Kabine tragen. Aber das darf ich nicht. Ich muss es abgeben. Ich habe aber nichts zur Identifizierung des Handgepäck vorbereitet: keine Gepäckanhänger. Sie auch nicht. Also brauche ich eine Unterlage, um kurz zwei Gepäckanhänger auszufüllen. Das löst aber Panik aus, weil ich an Bord an einen Tisch will. Sie müssen sich allerdings der Panik stellen: irgendwann müssen wir ja mal an Bord. Meine Handgriffe am Gepäck werden desinfiziert. Und ich werde danach wieder von Bord gejagt. Die Kommentare gebe ich jetzt mal nicht wieder: wie gesagt: alles ist neu für alle! Ich bin hier, um mich zu erholen und zu regenerieren. Soll ich jetzt für ein jähes Ende sorgen? Andererseits bin ich ja sehr froh, dass Hoteldirektorin Birgit mir schon sehr geholfen hat und ich bin doch froh, dass wir nicht über die Kaimauer runtermüssen, wie damals auf der AMELIA 2014. Hier haben wir eine Brücke direkt auf das Sonnendeck. Aber dafür müssen wir die Treppen ein Deck runter. Danach können wir einen Fahrstuhl nutzen. Der Treppenlift zum Sonnendeck führt außen an der Panorama Lounge entlang. Birgit hat uns schon zwei Parkplätze für Rollstuhl und Rollator zugeteilt. Da wir gefühlt jeweils uns zwischen den Decks mit der Ein- und Ausschiffung abwechseln, ist es weder ein Vor- oder ein Nachteil.

Wir halten wenig von "Trockenübungen" während der Wartezeit. So laufen wir ein paar Meter weiter zu der Hafenterrasse am Malakoffturm (Teil des Schokoladenmuseums).

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We think little of "dry run" while waiting. So we walk a few feet further to the harbor terrace Hafenterrasse am Malakoffturm (Part of the Chocolate Museum).

Covid-19 means self-service.


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Covid-19 bedeutet Selbstbedienung.

Wir sind jedoch direkt vor dem Schiff und können alles in Ruhe beobachten. Genauso wie wir damals durch unser Wassertaxi in Venedig vor Kapitän Kim Karlssons NORWEGIAN JADE 2011 abgesetzt wurden.

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We were just in front of the ship and could observe here everything in a relaxed atmosphere. Like we were dropped off by our Water-Taxi in Venice, Italy, right in front of Captain Kim Karlsson on NORWEGIAN JADE 2011.

Here we see how quickly Hotel Manager Birgit reacts flexibly and prudently to the situation - there is no blueprint. And the paper with the hygiene measures from 1AVista is patient. It was so busy on the walkway because it does not provide that many guests prefer to do a "dry run" in front of the ship. The many passengers who do not want to sit down comfortably in a café or who want to do a little sightseeing with hand luggage do not always respond as theoretically imagined when putting the paper on. And then it is a good thing if the Hotel Manager reacts minute by minute and provides quick remedies on land and leaves guests ashore. There are usually no massive cruise terminals in the river area where you could have checked all passengers and made them wait. And in the area in the middle of Cologne's city center between the old town and the chocolate museum: you do not want to appear in the evening on Cologne's local TV-news. Because during Covid-19, you are held responsible for a more massive crowd: ship empty, all waiting passengers on the river promenade, none Pedestrians or cyclists get through more. And we are still lucky: the sun is shining. I do not want to be in the responsibility of Hotel Director Birgit if it had rained! You have a crew member who defends the ship like his castle, an empty vessel, guests, who were waiting ashore and getting wet and a traffic jam full of pedestrians and cyclists: that would no longer be the case for Cologne's local TV, but for CNN Breaking News Live! Then the CDC in Atlanta would have seen new arguments to extend the no-sail order. I can continue the blog until the last day because there is always a reaction on board. Still, there is also action: neither I had a reason to leave the ship in Andernach because I feel unsafe - nor did the ship's management have a right to cancel the trip. No matter how good a measure for our protection is: there will always be INDIVIDUAL idiots who do not understand, understand, and do not pursue without force. I also notice that it is good that I did not apply for jobs as a hotel director when looking for an appointment: I would hardly have survived the trial period! Just the many discussions with "hobby" or "leisure" virologists, epidemiologists, etc.. I would have remembered the TV-series of Arthur Hailey's "Hotel". I remember how Hotel Manager Peter McDermott (James Brolin) acts with unruly guests: having the guests pack their things and going to the reception brought: they should pay and disappear. With so much patience, calmness, diplomacy, etc. I probably would not have acted and would have arrived in Passau with 10-20% fewer guests - but not only because of disregarded COVID 19 measures. Fortunately, Birgit is the hotel director and not me.


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Hier sehen wir, wie schnell Hoteldirektorin Birgit auf die Situation flexibel und besonnen reagiert - es gibt ja keine Blaupause. Und das Papier mit den Hygienemaßnahmen von 1AVista ist geduldig. Denn es sieht ja nicht vor, dass auch viele lieber eine "Trockenübung" vor dem Schiff machen und es dort immer voller wird. Die vielen Passagiere, die sich eben nicht in einem Café gemütlich setzen wollen oder mit Handgepäck noch den ein wenig Sightseeing machen wollen, reagieren eben nicht immer so, wie man sich das theoretisch beim Aufsetzen des Papiers vorgestellt hat. Und dann ist es gut so, wenn Hoteldirektorin von Minute zu Minute reagiert und schnell Abhilfe an Land sorgt und die Gäste an Land lässt. Es gibt ja im Flussbereich in der Regel keine riesige Kreuzfahrtterminals, in denen man hätte alle Passagiere "kontrolliert" abfertigen und warten lassen können. Und in dem Bereich mitten in der Kölner Innenstadt zwischen Altstadt und Schokoladenmuseum will man ja nicht abends in der Lokalzeit aus Köln vom WDR erscheinen, weil man während Covid-19 für eine größere Menschenansammlung verantwortlich gemacht wird: Schiff leer, alle wartenden Passagiere am Ufer, kein Fußgänger oder Radfahrer kommt mehr durch. Und wir haben ja noch Glück: es scheint die Sonne. Ich möchte keinesfalls in der Haut von Hoteldirektorin Birgit stecken, wenn es geregnet hätte! Ein Crew-Mitglied, der das Schiff wie seine Burg verteidigt, ein leeres Schiff, wartende Gäste an Land, die nass werden und ein Stau voller Fußgänger und Radfahrer: das wäre dann kein Fall mehr für die Lokalzeit aus Köln vom WDR, sondern für CNN Breaking News Live: dann hätte die US-Seuchenschutzbehörde CDC in Atlanta wieder neue Argumente sieht, um die No-Sail-Order zu verlängern. Ich kann eben den Blog bis zum letzten Tag fortführen, weil eben an Bord immer reagiert, aber auch agiert wird: weder ich hatte einen Grund in Andernach das Schiff zu verlassen, weil ich mich unsicher fühle - noch hatte die Schiffsleitung einen Grund die Reise abzubrechen: Egal, wie gut eine Maßnahme zu unserem Schutz ist: es wird immer EINZELNE Idioten geben, die das nicht verstehen, einsehen und nicht ohne Nachdruck verfolgen. Auch merke ich, dass es gut ist, dass ich mich bei der Stellensuche nicht auf Stellen als Hoteldirektor beworben habe: ich hätte die Probezeit kaum überlebt! Schon alleine die vielen Diskussionen mit "Hobby-" und "Stammtisch"-Virologen, Epidemiologen usw.: ich hätte mich an eine Folge von Arthurs Haileys "Hotel" erinnert, wie Hotelmanager Peter McDermott (James Brolin - im Umgang mit Gästen, die sich nicht benehmen können) agiert: die Sachen der Gäste packen lassen und zur Rezeption gebracht: sie sollen zahlen und verschwinden. Mit soviel Geduld, Ruhe, Diplomatie usw. hätte ich vermutlich nicht agiert und wäre mit 10-20% weniger Gästen in Passau angekommen - allerdings nicht nur wegen missachteter Covid-19-Maßnahmen. Aber zum Glück ist ja Birgit Hoteldirektorin und nicht ich.

Kurzerhand wird vorzeitig das Schiff für Gäste freigegeben. Covid-19 oder nicht: irgendwann müssen wir ja mal Bord. Entweder Covid-19 reist als "blinder Passagier" mit - oder nicht. Man darf auf dem Sonnendeck an 2-er Tischen, die mit dem notwendigen Abstand aufgestellt sind, warten und die "Trockenübung" endet! Sie servieren auch schon Getränke.

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Without further ado, the ship is released to guests ahead of time. Covid-19 or not: at some point, we have to board. Either Covid-19 is traveling as a "stowaway" - or not. You can wait on the sun deck at 2-seater tables that are set up with the necessary distance, and the "dry run" ends! They already serve drinks.

We also get on board and wait in the Panorama Lounge since the cabins have not yet been released. You are not allowed to sit at the bar. Coffee, tea, and mineral water are available for free self-service. Disinfectant is available immediately. As far as I can see, pretty much everyone sticks to it. You can also just let the waiters know, and they will get it for you. As usual on such ships: there is an on-board entertainer who plays and sings in the background: here it is Attila Németh from Hungary. He plays and sings according to my taste: the only problem: the rhythm: his daily rhythm and my regular rhythm, unfortunately, do not match. I am mostly on the road from 04:30 hrs to 05:00 hrs and mainly right after dinner in bed, and at the time, he is in top form. To anticipate it. There is little to criticize, but you have to criticize the coffee hour in many ways: you would have had to build a plexiglass wall or cage around the cake buffet. You must have advertised the trip very much in a specialist magazine for dyslexics: I cannot explain it otherwise, that most of the passengers first access and then read that self-service is not or the crew then speaks to them, please refrain from doing so, from helping themself. And you can tell that many of my fellow travelers do not have the same high standards as I do - as long as something is free. I love cherries and have robbed all the cherry stalls between Cologne and Passau, but every day cherry sprinkles are too much for me, even as a cherry lover. Above all, I had the impression that it was always the same cake that was freshly defrosted every day. When I ask later: there are also convenience products onboard: these include cakes. But as I said, that was one of the few culinary weak points of the trip. Nevertheless, we went to the coffee hour almost every day: there was filter coffee here. The self-service coffee was instant. The paid coffee and the coffee specialties came from the Nespresso machine. Honestly: for the price of a cappuccino 3.80 EUR (2020 - 4.50 USD), I am personally already expecting a coffee from the barista machine. I also found 5.90 EUR (2020 - 7.00 USD) too expensive for a Virgin Mary. It's the free drink during breakfast tomato juice with some salt and pepper and Worcester sauce. I also ask for Tabasco and celery salt so that I can enjoy it. I drink Clamato on every cruise and Big Tom on the way. Despite all-inclusive: I also like to pay for something extra: but that should be a good thing, and these were prices like in Basle, Switzerland. But then I rarely went out to eat or drink. Then I took the tram to Germany or France.




Auch wir gehen an Bord und warten in der Panorama Lounge, da die Kabinen noch nicht freigegeben sind. An der Bar darf man nicht sitzen. Kaffee, Tee und Mineralwasser gibt es zur freien Selbstbedienung. Es steht direkt Desinfektionsmittel bereit. Soweit ich es beobachten kann, halten sich aber so ziemlich alle daran. Man kann aber auch einfach den Kellnern Bescheid geben und sie holen es einem. Wie auf solchen Schiffen üblich: es gibt einen Bordunterhalter, der im Hintergrund spielt und singt: Hier ist es Attila Németh aus Ungarn. Er spielt und singt nach meinem Geschmack: einziges Problem: der Rhythmus: sein Tagesrhythmus und mein Tagesrhythmus passen leider nicht zusammen. Ich bin meistens so ab 04:30 Uhr/05:00 Uhr unterwegs und meistens direkt nach dem Abendessen im Bett und zu der Zeit läuft er zur Hochform auf. Um es vorweg zu nehmen. Es gibt wenig zu kritisieren, aber die Kaffeestunde muss man in vielen Punkten kritisieren: Man hätte eine Plexiglaswand oder Käfig um das Kuchenbüffet aufbauen müssen. Man musste die Reise wohl sehr in einer Fachzeitschrift für Legastheniker beworben haben: anders kann ich es mir nicht erklären, dass die Mitreisenden meistens erst zugreifen und dann lesen, dass keine Selbstbedienung ist oder dann doch von der Crew angesprochen wird, es bitte zu unterlassen, sich selbst zu bedienen. Und man merkt, dass viele Mitreisende nicht so hohe Ansprüche haben wie ich - solange etwas kostenlos ist. Ich liebe Kirschen und habe sämtliche Kirschverkaufsstände zwischen Köln und Passau regelrecht ausgeraubt, aber jeden Tag Kirschstreusel ist selbst mir Kirschliebhaber zuviel. Vor allem hatte ich den Eindruck, dass es nicht immer der gleiche, sondern immer der selbe Kuchen war, der täglich frisch aufgetaut wurde. Als ich später nachfrage: es gibt auch Convenience-Produkte an Bord: zu denen zählen auch die Kuchen. Das war aber wie gesagt: eine der wenigen kulinarischen Schwachpunkte der Reise. Wir waren trotzdem fast täglich zur Kaffeestunde: hier gab es Filterkaffee. Der SB-Kaffee war löslicher Kaffee. Der Bezahlkaffee und die Kaffeespezialitäten kamen aus der Nespresso-Maschine. Ganz ehrlich: für den Preis eines Cappuccinos 3,80 EUR (2020) erwarte ich persönlich schon einen Kaffee aus der Barista-Maschine. Auch fand ich 5,90 EUR für eine Virgin Mary zu teuer. Es ist der kostenlose Tomatensaft vom Frühstück mit Salz und Pfeffer und Worcestersauce. Ich bitte noch um Tabasco und Selleriesalz, damit er mir schmeckt. Ich trinke ja auf jeder Kreuzfahrt immer Clamato und unterwegs Big Tom. Trotz all inclusive: ich zahle auch gerne für etwas extra: aber das sollte dann schon gut sein und das waren aber Preise wie in Basel. Aber da war ich dann auch nur selten auswärts essen oder trinken. Da bin ich dann mit der Straßenbahn nach Deutschland oder Frankreich gefahren.

Nach dem Fiasko mit Hermes nach der QUEEN VICTORIA 2018 und den guten Erfahrungen mit Tefra Logistics auf der AMELIA 2014/ARTANIA 2014 und nochmals auf der QUEEN MARY 2 2018, haben wir auch jetzt wieder Tefra mit der Kofferlogistik beauftragt.

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After the fiasco with Hermes after the QUEEN VICTORIA 2018 and the good experiences with Tefra Logistics (door-to-cabin baggage service) on AMELIA 2014/ARTANIA 2014 and again on QUEEN MARY 2 2018, we have now back commissioned Tefra with the case logistics.

The collection works well. Only at home return delivery after the voyage is too fast (!). But that will be corrected quickly. And the delivery takes place on the desired day. At Hermes, it was the other way round at the time: it came a few days later, or you paid extra for it to be delivered than in the day in a particular time window, and it arrived in the neighborhood too early. Therefore I have to say: I would rather pay double, but I save my nerves!


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Die Übernahme klappt gut. Nur bei der Zustellung zu Hause nach der Reise geht es zu schnell (!) Aber das wird schnell korrigiert. Und die Anlieferung erfolgt am Wunschtag. Bei Hermes war es ja damals umgekehrt: es kam einige Tage später oder man hat extra dafür bezahlt, dass es später am Tag geliefert in einem bestimmten Zeitfenster wird und es kam zu früh in der Nachbarschaft an. Deswegen muss ich sagen: da zahle ich lieber das Doppelte, aber ich schone meine Nerven!!!

Mittlerweile wird man GELEGENTLICH informiert, wo das Gepäck sich befindet. Es klappt leider noch nicht an jedem Meilenstein. Hin zum Schiff hat es besser geklappt, als zurück. Aber i. d. R. hat man ja auch noch zu Hause ein paar andere Klamotten... auf dem Schiff nicht. Deswegen: das hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ich nicht sofort wieder in eine kardiologische Therapie muss, weil mein Blutdruck steil bergauf ging. Auch kann man es wohl bei einer Flußkreuzfahrt viel entspannter sehen: der nächste Halt wäre Andernach gewesen und das Gepäck wäre dann hinterher gebracht worden oder vielleicht hätte der Kurierfahrer den Kapitän schon in Rodenkirchen oder Bonn gebeten, mal eben rechts ranzufahren, um das Gepäck zu übernehmen. Ich erinnere mich noch an QUEEN MARY 2 2009, als British Airways unser Gepäck in Newcastle stehen gelassen hat. Kurz vor dem Auslaufen kam dann die Ansage des Kapitäns, dass wir noch ein paar Minuten auf verspätetes Gepäck warten müssen. Alle Gäste quasi mit Fähnchen und Sekt in der Hand gucken, wie ein Kastenwagen die Pier lang fährt und nach dem die Leinen schon los waren, zwei Gepäckstücke durch eine offene Luke geworfen haben. Später musste ich in der Lobby unsere Koffer öffnen und vorführen. Die Erstausstattung für Gäste ohne Gepäck durften wir aber behalten. Das Gute: Tefra bucht erst ab, wenn sie geleistet haben. Nicht wie bei Hermes: dort musste man über den Vorstand der Deutschen Bahn (lief über DB Gepäckservice von/zum Hotel innerhalb unserer NORWEGIAN GETAWAY 2015-Reise) gehen, damit wir damals das Geld zurückbekommen haben.

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In the meantime, I am OCCASIONALLY informed where the luggage is. Unfortunately, not every milestone works. It worked better towards the ship than on the return shipment. But usually, you also have a few other clothes at home... not on the ship. Therefore: This has contributed significantly to the fact that I do not have to go back to cardiological therapy immediately because my blood pressure went up steeply. You can also see it much more relaxed on a river cruise: the next stop would have been Andernach, Germany (80 km/50 miles South of Cologne). And the luggage would have been brought afterward, or maybe the courier driver would have asked the captain in Rodenkirchen (a suburb of Cologne) or Bonn (next city 30 km/18 miles South of Cologne) to drive right to take over the luggage. I still remember QUEEN MARY 2 2009 when British Airways left our luggage in Newcastle, England. Shortly before departure, the captain announced that we had to wait a few minutes for delayed baggage. All of the guests, with flags and champagne in hand, look like a panel van is driving down the pier and after the lines have already gone, throwing two pieces of luggage through an open hatch. Later I had to open and show our bags in the lobby. We were allowed to keep the original equipment for guests without luggage. The good thing: Tefra only collects the money when they have done their job. Not like Hermes: There you had to go through the board of Deutsche Bahn (ran via German Railways) DB luggage service from/to the hotel within our NORWEGIAN GETAWAY 2015 trip) so that we could get the money back then.

Here it is exactly as promised: the luggage is in our cabin.


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Hier ist es genauso, wie es versprochen ist: das Gepäck ist in unserer Kabine.

Einziges Manko: leider wird nicht immer wie hier die eigenen Kofferbanderolen verwendet, sondern die Aufkleber für Pakete, die etwas anders haften, als Etiketten im Bürobereich. So leider auf dem Rücktransport: alles war vollgeklebt und verklebt, weil die Station in Passau unsere Ledergepäckanhänger und Stoffbänder zur einfacheren Identifizierung (die ich in Basel gekauft habe) als Träger für die Paketanhänger benutzt hat. Tefra hat allerdings sofort angeboten, dass sie das erstatten würden, falls sie nicht mehr nutzbar sind... ja... wäre eine Überlegung Wert... Die Bänder haben damals 5,00 CHF gekostet... aber ich muss ja noch hinkommen, um sie in dem Geschäft zu kaufen: Mannheim - Basel hin und zurück 1. Klasse (ich habe lieber Ruhe und Service am Platz und breitere Sitze) im ICE...

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The only drawback: Unfortunately, it is not always the baggage labels that are used, as here, but the stickers for boxes that stick a little differently than tags in the office area. So unfortunately on the return transport: everything was taped and glued because the station in Passau, Germany, used our leather luggage tags and fabric tapes for easier identification (which I bought in Basle, Germany) as a carrier for the parcel tags. However, Tefra immediately offered that they would reimburse if they were no longer usable... yes... would be worth considering... The tapes cost 5.00 CHF (5.00 USD) back then... but I still have to get there to buy them in the shop: Mannheim, Germany - Basle, Switzerland there and back 1st class (I prefer calm and service on-site and more spacious seats) in the ICE High-Speed-Train...

I was here yesterday: but the cabin was darkened, and I just pushed the wheelchair in so that it did not get in the way when it was being cleared and ready. But in the bright, the cabin looks small and narrow. I think all of the prejudices I have about a river cruise are beginning to confirm. Bit by bit. 9 nights student dormatory like in the student village Schlachtensee in Berlin, Germany. 9 nights LILI MARLEEN 2006/OCEAN COUNTESS 2012 (our first respective 50th cruise (same ship - different names) - the first impression in a ship cabin).


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Ich war ja gestern schon mal hier: aber da war die Kabine abgedunkelt und ich habe nur schnell den Rollstuhl reingeschoben, damit er beim Einräumen und Fertigmachen nicht im Weg steht. Aber so im hellen, wirkt die Kabine doch klein und eng. Ich glaube, alle Vorurteile, die ich gegenüber einer Flusskreuzfahrtfahrt habe, fangen an sich zu bestätigen. Nach und nach. 9 Nächte Studentenwohnheim wie im Studentendorf Schlachtensee in Berlin. 9 Nächte LILI MARLEEN 2006/OCEAN COUNTESS 2012 (unsere erste bzw. 50. Kreuzfahrt (selbe Schiff - unterschiedlicher Name) - so der allererste Eindruck in einer Schiffskabine).

Vielleicht sollten wir mal alles im Koffer lassen? Aber dann passierte etwas ungewöhnliches. Ich fühlte mich wie auf der EURODAM 2008. Damals ein nagelneues Schiff und Jungfernfahrt. Damals meine 21. Kreuzfahrt. Und damals habe ich mich wirklich pudelwohl in der Kabine gefühlt, weil ich den Eindruck hatte, dass es eine Kabine war: von einem Kreuzfahrer für einen Kreuzfahrer. Und obwohl ich danach auf vielen nagelneuen Schiffen war: erst jetzt wieder habe ich wieder das WOW-Erlebnis: bis auf die Schuhbeutel und Wäschesäcke können wir ALLES für 9 Nächte (plus 3 Nächte Landaufenthalt) in den Schränken und Schubladen unterbringen. Wir hätten geschätzt noch Platz für weitere 5 Nächte an Bord. Und ich habe durchaus Schuhe für abends, Jacket, feine Hemden, 2. Jacke usw. dabei. Mit 1,70 m und Gelenkigkeit eines 54-Jährigen schaffe ich es in jede Ecke zu kommen. Speziell die Schubladen haben mich fasziniert. Es gibt USB-Ports. Eine Minibar in der ich meine Medikamente (und später frisches Obst) unterbringen kann. Wasser wird jeden Tag nachgestellt. Wohl Covid-19 geschuldet haben wir die Kopfhörer in der Kabine, die dann wohl erst am Ende der Reise eingesammelt und gereinigt werden. Denn Ausflüge haben wir nicht gebucht. Ob die PVC-Informationsmappe-Standard ist, kann ich nicht beurteilen, aber sie lässt sich gut desinfizieren. Es reicht sogar für eine kleine Sitzecke, die wir im Gegensatz zu manch anderen Schiffen mit größeren Kabinen sogar als Sitzecke nutzen können. Oft muss die Sitzecke als Ablage herhalten. So lässt es sich auch bei offenem Berliner Balkon aushalten. Das wird noch später wichtig, wenn das Sonnendeck ab Frankfurt unterwegs gesperrt ist.



Maybe we should leave everything in the suitcase? But then something unusual happened. I felt like I was on EURODAM 2008. Back then, a brand new ship and maiden voyage. Back then, my 21st cruise. And back then I felt really comfortable in the cabin because I had the impression that it was a cabin: by a crusader for a crusader. And even though I was on many brand new ships afterward: only now I have the WOW experience again: apart from the shoe bags and laundry bags, we can store EVERYTHING for 9 nights (plus 3 nights ashore) in the closets and drawers. We would have appreciated space for another 5 nights on board. And I definitely have shoes for the evening, jacket, fine shirts, 2nd jacket, etc. with me. With 5.5 feet and agility of a 54-year-old, I can get into every corner. I was particularly fascinated by the drawers. There are USB ports. A minibar in which I can store my medication (and later fresh fruit). Water is replenished every day. We probably owed Covid-19 the headphones in the cabin, which will probably only be collected and cleaned at the end of the trip. We didn't book excursions. I cannot judge whether the PVC information folder is standard, but it is easy to disinfect. It is even enough for a small seating area, which, in contrast to some other ships with larger cabins, we can even use as a seating area. The seating area often has to serve as a shelf. So it can be enjoyable even with the "Berlin" balcony (French balcony - so platform to step out) open. This will be important later if the sundeck is blocked on the way after leaving Frankfurt, Germany.

Also, in the bathroom: space for both toiletry bags, and we can easily store our daily care products on the shelf. Above all, the shower towels are so cleverly attached: I am wet in the shower. The door opens to the inside, and without having to "flood" the floor of the bathroom (through my water-soaked erotic body, my wet feet or water that runs off the shower door), I can grab the towel and relax in the rectangular one dry the shower cabin before I get out. Only the ventilation is like this: a bit undersized. We get the care products from ADA (a German supplier for hotel toiletries), which we also use at home. Only a little body lotion is missing for my personal happiness. Fortunately, I still have something from the last trip at QUEEN ELIZABETH 2019.




Auch im Badezimmer: Platz für beide Kulturbeutel und wir können unser täglichen Pflegeprodukte bequem im Regal unterbringen. Vor allem sind die Duschhandtücher so geschickt angebracht: ich bin nass unter der Dusche. Die Türe geht nach innen auf und ohne dass ich den Boden des Badezimmers "fluten" muss (durch meinen wasserbenetzten erotischen Körper, meine nassen Füsse oder Wasser, das von der Duschtür abläuft), kann ich das Handtuch schnappen und mich in Ruhe in der rechteckigen Duschkabine abtrocknen, bevor ich rauskomme. Nur die Entlüftung ist auch wie hier: etwas unterdimensioniert. Wir bekommen die Pflegeprodukte von ADA, die wir auch zu Hause nutzen. Es fehlt nur noch etwas Körperlotion zu meinem persönlichen Glück. Aber ich habe zum Glück noch von der letzten Fahrt auf der QUEEN ELIZABETH 2019 noch etwas mit.

Einzig UNSERE Klimaanlage läuft nicht und muss direkt nach einer Nacht ausgetauscht werden. Die Temperatur lässt sich nicht halten.

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Only OUR air conditioning does not work and must be replaced immediately after a night. The temperature cannot be maintained.

It is oriented so that it does not breeze onto the bed.


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Sie ist so ausgerichtet, dass sie nicht auf das Bett zieht.

Trotzdem merke ich etwas und ich leite für eine Nacht den Luftstrom provisorisch nach unten um. Unsere Malerfolie mit Klebeband (tesa Easy Cover) haben wir ja immer mit, wenn wir auf Schiffen unterwegs sind.

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Nevertheless, I notice something and temporarily redirect the airflow down for one night. We always have our painter's film with adhesive tape (tesa Easy Cover) with us when we are on ships.

After the repair, we not only divert the air downwards but also to the side. So I feel comfortable on my part of our bed. Another two hooks on the ceiling where you could hang two more hangers, and it would be the perfect place to dry your clothes.


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Nach der Reparatur lenken wir die Luft nicht nur nach unten, sondern auch zur Seite ab. So fühle ich mich auf meiner Seite wohl. Noch zwei Haken an der Decke, an der man noch zwei Kleiderbügel einhängen könnte und es wäre der perfekte Ort, um Wäsche zu trocknen.

Im Laufe der Nacht steigt die Temperatur auf 25°C an. Wir hatten Urlaub in Deutschland gebucht, aber nicht Urlaub in den Tropen! Die Leute von der Werft sind noch an Bord. Im Laufe des Tages tauscht ein Werftmitarbeiter die Klimaanlage aus und alles ist gut. Normalerweise hätte ich 1/9 zurückverlangt: entgangene Urlaubsfreude und Gesundheitsschäden in einer tropischen Nacht. Vermutlich hätten sie wie folgt reagiert: Wir wollten Covid-19 verhindern, und dass die 2. Welle nicht wegen einer kälteren Luft schon vorher kommt. Aber mal ganz ehrlich: es ist eine Jungfernfahrt (die Übernahme und Taufe fand ja erst kurz vor der Reise statt) und wir zahlen sehr wenig für die Reise (94,33 EUR pro Nacht all-inclusive - ich rechne ja immer alles auf pro Nacht um): da gehe ich davon aus, dass es schon eingepreist ist, dass es eben nicht alles rundläuft. Für uns ist das kein Grund für eine Reisemangelanzeige. Schlimmer als auf der QUANTUM OF THE SEAS 2014 kann es ja nun auch nicht werden: und dieses Mal sitze ich nicht auf der Toilette und aus der Toilette kommt deutscher Rap raus... Technisch haben wir bis zum Ende unserer Reise in unserer Kabine kaum etwas auszusetzen.

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During the night the temperature rises to 77°F. We had booked a vacation in Germany, but not a vacation in the tropics! The people from the shipyard are still on board. During the day, a shipyard employee changes the air conditioning, and everything is fine. Normally I would have asked for 1/9 refund (according to German travel law): lost vacation enjoyment and health problems on a hot night. Probably they would have reacted as follows: We wanted to prevent Covid-19 and that the second wave should not come earlier because of the colder air. But honestly: it is a maiden voyage (the takeover and naming ceremony took place just before the trip). And we pay very little for the trip (94.33 EUR (105.00 USD) per night all-inclusive - I always count everything up per night): I assume that it is already priced in, that everything does not run smoothly. For us, this is no reason to report a formal complaint about our voyage. It cannot get any worse than at QUANTUM OF THE SEAS 2014: and this time I am not sitting on the toilet and German rap song is coming out of the toilet... Technically, we hardly have anything in our cabin until the end of our trip comes to an end.

A first of two information presentation starts.


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Es findet die erste Informationsveranstaltung von zwei statt.

Unser Kapitän Peter Jan van Hulten, unsere Hoteldirektorin Birgit Pimpels und unsere Kreuzfahrtleiterin Saskia Harm stellen sich mal ohne Masken vor. Statt 30 Minuten dauert die Veranstaltung knapp 60 Minuten. Es gibt viele Fragen von den Mitreisenden und auch ist ja in dieser Form so eine Veranstaltung noch nie zuvor gehalten worden.

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Our Captain Peter van Hulten, our Hotel Director Birgit Pimpels, and our Cruise Director Saskia Harm are introducing themselves without masks. Instead of 30 minutes duration, it was about 60 minutes. There were many questions of fellow-cruisers, and before, there was never an event like this conducted previously.

We are expected on land: We know Winfried from the German internet cruise forum kreuzfahrten-treff.de. With his wife Georgette, we were already on voyages on MSC MUSICA 2007 and on NORWEGIAN JADE 2009. And we just saw Claudia yesterday. We were on DIAMOND PRINCESS 2016 with her and her husband Lothar.


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Wir werden an Land erwartet: Winfried kennen wir aus kreuzfahrten-treff.de. Mit seiner Frau Georgette waren wir schon zusammen auf der MSC MUSICA 2007 und NORWEGIAN JADE 2009 unterwegs. Und Claudia haben wir ja erst gestern gesehen. Mit ihr und ihrem Mann Lothar waren wir ja auf der DIAMOND PRINCESS 2016 unterwegs.

Diese Nähe erlaubt uns dieses tolle Selfie.

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This closeness allows us to take this great selfie.

Claudia was still waiting for Lothar.


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Claudia wartet noch auf Lothar.

Aber er schafft es leider nicht von seinem geschäftlichen Termin hier zu sein, bevor wir ablegen.

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But unfortunately he does not manage to be here from his business appointment before we leave.

So we can only wave to her when we set sail.


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So können wir nur noch ihr winken, als wir ablegen.

Wir verlassen Köln und fahren am Schokoladenmuseum und am Deutschen Sport und Olympia Museum vorbei.



We are leaving Cologne, Germany, and we are passing by the Chocolate Museum, and the German Sport and Olympic Games Museum.

On the open deck, everything was arranged in an exemplary manner according to "social distancing". Here, too, you have to bet with the passenger factor who does not share this opinion. Many move the furniture so that they can see even better and even if they are just a few inches from other passengers. You probably have to fix the furniture on the floor so that it is immovable. I then discover the stairlift on the foredeck. But it is still not barrier-free: a threshold below in the Panorama Salon.




Am Außendeck wurde alles vorbildlich nach "Social Distancing" angeordnet. Man muss auch hier mit dem Faktor Passagier setzen, der diese Meinung nicht teilt. Viele setzen die Möbel um, damit sie noch besser sehen und auch wenn sie direkt nur einige Zentimeter neben anderen Passagieren sitzen. Wahrscheinlich muss man die Möbel auf dem Boden fixieren, damit sie unverrückbar sind. Den Treppenlift entdecke ich dann auf dem Vorschiff. Aber es ist trotzdem nicht barrierefrei: eine Türschwelle unten im Panorama Salon.

"Keep Calm and Keep Cruising": so ein T-Shirt muss ich haben. Wir haben all-inclusive gebucht. Also müsste das T-Shirt auch all inclusive sein. Ich behalte den Kleiderbügel. Die Kontaktdatenerfassung aufgrund von Covid-19 funktioniert gut. Wenige Tage später klopft es an meiner Kabinentür: ich möge doch bitte den Kleiderbügel wieder zurückgeben.

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"Keep Calm and Keep Cruising": I have to have such a t-shirt. We booked all-inclusive. So the t-shirt should also be all-inclusive. So I keep the coat hanger. The collection of contact data based on Covid-19 works well. A few days later there is a knock on my cabin door: please return the coat hanger, please.

We see the Panorama Salon again.


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Wir gehen wieder in den Panorama Salon.

Es gibt auch ein paar Erdnüsse.

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We also get some peanuts.

I do not always want free coke or still water. I will take a ginger ale.


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Ich will nicht immer die kostenlose Cola bzw. stilles Wasser. Ich nehme einen Ginger Ale.

3,80 EUR (2020)! Ich halte es für sehr teuer! Baseler Preise. Ich bin die Sodapreise amerikanischer Schiffe gewohnt. Ich habe nichts dagegen, auch Umsätze an Bord zu machen, aber zu Preisen, die mich nicht dazu reizen, meine Getränke an Land zu kaufen und an Bord mitzunehmen. Aber das ist mir eigentlich auch zu blöd. Ich lerne später, dass dieses Preisniveau wohl "marktüblich" sind. Eher bin "unüblich" nicht in meinem Markt (Deutsche Flußkreuzfahrt statt internationale Hochseekreuzfahrt). Mir fällt das Preisniveau erstmalig auf. Auf den bisherigen Fahrten mit deutschen Veranstaltern auf Hochsee und Flüssen hätte ich bestimmt schon darüber gemeckert.

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3.80, EUR (4.50 USD - 2020)! I think it is costly! Swiss price level. I am used to the soda prices of American ships. I do not mind making revenue on board, but at prices that do not appeal to me to buy my drinks ashore and take them with me on board. But that is actually too stupid for me. I learn later that these price levels are probably "customary in the market". Rather, I am not "unusual" in my market (German river cruise instead of international ocean cruise). I notice the price level for the first time. I would have complained about it on previous trips with German tour operators on the high seas and rivers.

Our 1st dinner. The four of us get a table of six. The middle seats remain vacant: Social Distancing. Salt and pepper, unfortunately only as a sachet and not as a grinder. All menus are on paper to throw away. We are ordering à la carte tonight. Otherwise, we order lunch and dinner at breakfast so that everything runs faster, especially in the 1st table seating. That is why I usually take the 2nd seating. You do not eat under time pressure. The salad plate is generally offered as a salad buffet. But 9 times the same salad plate? Only the sauce ran out until then: it got drier and drier over time, so I asked for vinegar and oil. I am Soup Babe: the chicken consommée is heaven. I could have eaten them day and night: Monday, Tuesday, Wednesday, Thursday, Friday, Saturday, Sunday - breakfast, 2nd breakfast, morning broth, lunch, coffee hour, dinner, bedtime cake, midnight soup. That as the basis for other dishes: that can still develop into a gourmet cruise. I did not like the butterfish at all. But I was immediately served the Sauerbraten Rhineland style (marinated beef roast). With the cheese platter, they still have to practice: I (and I assume: others too) still need some bread or crackers and butter. After the steep presentation with the wonderful consommée, my expectations are incredibly high: why no honey or chutney or NOT STANDARD breakfast jam with the cheese? But I am quickly taken down from my cloud 7: espresso costs 2.70 EUR, and espresso macchiato is a challenge with a Nespresso machine. Cherry spirit is on the menu. But there is no one on board, although it is offered on the bar list. This is bad because it means no revenue. I understand that it only takes up unnecessary space if you cannot generate additional sales with all-inclusive. But we are not on a transatlantic from New York, NY to Southampton, England. Nobody has to stop in Boston, MA, again to shop. I am curious. One thing is for sure: the fact that you burned your mouth while eating is out of the question for a formal complaint of our travel! We are sitting at table 2. Above the table next to ours (no. 1) blows the cold air out of the ventilation. It blows directly on my neck. Do I prefer to die of Covid-19 because of poor ventilation, or do I die from cold? Our food is usually cold very quickly. As I said: we couldn't burn our mouths! First, there are Super-VIPs at table no. 1. Their names and their pictures can be found in the section "Our Team" on the 1AVista homepage. I can imagine how cold it must have been there. They have soon moved away so that they didn't have to sit so cold. There was no interest in finding out whether the guests of 1AVista were doing well and whether they were all sitting comfortably. I understand that the air has to be exchanged between the two seatings. But before the guests arrive at the second seating, the air should be exchanged, and a constant air exchange must also take place during the meal. The ship is brand new. And surely the Captain and Chief Engineer also have to find the combination of the right buttons so that everything runs smoothly so that everyone feels comfortable and the air circulates enough that nobody is endangered. Although I have been driving a new car for almost a year: I still have not managed to set the automatic climate control so that I feel well and round and do not have to cold or cough dry. So we leave it at the request (NEARLY) every night to regulate the air conditioning down. There is a severe problem while eating, but not a culinary one. I notice a green laser beam spot in the room while eating. And at some point, it hits me too. Fortunately, not into my eyes. I see that a guest tries to attack the captains of oncoming ships with the laser beam. The laser beam reflected on the inside of the window and hit me and others. I immediately shouted in the dining room that he should stop it and got up and informed the Captain and the Hotel Manager. They directly confront him and warn him. The laser pointer was left with him, but later I was ashore and noticed that it started again from his cabin. I will inform the Hotel Management the next morning. He got a "long leash" (like a dog under female guardianship). The rest of the cruise is not attracting my attention anymore in a negative way and is no longer a threat to me. I did consider calling the police. Actually, such people should be arrested behind bars, in my opinion! I find the idiots who blind pilots at the airports a threat. At worst, an airplane falls on my head. The likelihood of a ship falling on my head is less. But I do not really want anyone else to lose their eyesight either. I have handed the responsibility over to the ship's command. It is up to them to pursue this further.




Unser 1. Abendessen. Wir bekommen zu viert einen 6-er Tisch. Die mittleren Plätze bleiben frei: Social Distancing. Salz und Pfeffer leider nur als Tütchen und nicht als Mühle. Alle Speisekarten gibt es auf Papier zum Wegwerfen. Heute Abend bestellen wir à la carte. Sonst bestellen wir das Mittagessen und Abendessen schon beim Frühstück, damit alles schneller abläuft. Insbesondere in der 1. Tischzeit. Deswegen nehme ich i.d.R. die 2. Tischzeit. Man isst nicht unter Zeitdruck. Der Salatteller wird normalerweise als Salatbüffet angeboten. Aber 9 x der gleiche Salatteller? Nur die Sauce ging bis dahin wohl aus: es wurde immer trockener im Laufe der Zeit, so dass ich um Essig und Öl gebeten habe. Ich bin ja Suppenkasperl: die Hühnerconsommée ist der Traum. Die hätte ich Tag und Nacht essen können: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag - Frühstück, 2. Frühstück, Vormittagsbouillon, Mittagessen, Kaffeestunde, Abendessen, Betthupferl, Mitternachtssuppe. Die als Grundlage für andere Gerichte: das kann sich ja noch zu einer Gourmet-Kreuzfahrt entwickeln. Der Butterfisch schmeckte mir überhaupt nicht. Aber ich bekam sofort den Rheinischen Sauerbraten serviert. Bei der Käseplatte müssen sie noch üben: ich (und ich gehe davon aus: auch andere) brauchen immer noch etwas Brot oder Cracker und Butter. Nach der Steilvorlage mit der traumhaften Consommée sind meine Erwartungen extrem hoch: wieso kein Honig oder Chutney oder NICHT-08/15-Frühstückmarmelade zu dem Käse? Ich werde aber schon sehr schnell von meiner Wolke 7 runtergeholt: Espresso kostet 2,70 EUR und Espresso Macchiato stellt bei einer Nespressomaschine eine Herausforderung dar. Auf der Karte steht Kirschwasser. Es ist aber keiner an Bord, obwohl in der Karte angeboten. Das ist schlecht, weil so kein Umsatz gemacht werden kann. Ich verstehe ja, dass es nur unnötig Platz kostet, wenn man keinen Zusatzumsatz bei all-inclusive generieren kann. Aber wir sind ja nicht auf einer Transatlantik von New York nach Southampton. Niemand muss extra in Boston wieder halten, um einzukaufen. Ich bin mal gespannt. Eines ist sicher: dass man sich am Essen den Mund verbrannt hat, scheidet als Reisemangel aus! Wir sitzen am Tisch 2. Ein Tisch weiter über Tisch 1 bläst die kalte Luft aus der Lüftung. Mir bläst es direkt in meinen Nacken. Sterbe ich lieber an Covid-19, weil schlecht belüftet ist, oder sterbe ich den Kältetod? Unser Essen ist in der Regel sehr schnell kalt. Wie gesagt: den Mund konnten wir uns nicht verbrennen! Zunächst sitzen Super-VIPs am Tisch 1. Man findet deren Namen und deren Bilder im Teil "Unser Team" auf der Homepage von 1AVista. Ich kann mir vorstellen, wie kalt es dort gewesen sein muss. Sie wurden schon bald umgesetzt, damit sie nicht so kalt sitzen mussten. Ein Interesse, ob es den Gästen von 1AVista gut geht und sie auch alle angenehm sitzen bestand nicht. Dass zwischen den zwei Sitzungen die Luft ausgetauscht werden muss, verstehe ich ja. Aber bevor die Gäste der 2. Tischzeit eintreffen, sollte ja die Luft ausgetauscht sein und auch während des Essens muss ja ein stetiger Luftaustausch stattfinden. Das Schiff ist nagelneu. Und bestimmt müssen auch Kapitän und Chefingenieur noch die Kombination der richtigen Knöpfe finden, damit alles so läuft, dass sich alle wohlfühlen und trotzdem die Luft genügend zirkuliert, dass niemand gefährdet wird. Obwohl ich bereits seit fast einem Jahr ein neues Auto fahre: ich habe es bis heute noch nicht geschafft, die Klimaautomatik so einzustellen, dass ich mich rund und wohlfühle und mich nicht erkälte oder trocken husten muss. Also belassen wir es bei der Bitte (FAST) jemand Abend, die Klimaanlage runter zu regulieren. Es gibt ein ernsthaftes Problem während des Essens, aber kein kulinarisches. Ich bemerke während des Essens einen grünen Laserstrahlpunkt im Raum. Und irgendwann trifft er auch mich. Zum Glück nicht im Auge. Ich bemerke, dass ein Gast versucht die Kapitäne entgegenkommender Schiffe mit dem Laserstrahl anzugreifen. Dabei hat sich der Laserstrahl innen im Fenster reflektiert und mich und andere getroffen. Ich habe sofort im Speisesaal gebrüllt, dass er es unterlassen soll und bin aufgestanden und habe den Kapitän und die Hoteldirektorin informiert. Sie stellen ihn sofort zur Rede und verwarnen ihn. Den Laserpointer hat man belassen, aber später war ich an Land und bemerkte, dass er wieder aus seiner Kabine loslegt. Ich informiere am kommenden Morgen die Hotelleitung. Er bekam eine "lange Leine" (eine weibliche Vormundschaft). Den Rest des Kreuzfahrt fällt er nicht mehr unangenehm auf und stellt für mich keine mehr Bedrohung mehr dar. Ich habe es durchaus erwogen, die Polizei einzuschalten. Eigentlich gehören solche Leute für mich hinter Gittern! Die Idioten, die Piloten an den Flughäfen blenden, empfinde ich schon als Bedrohung. Nur fällt mir schlimmstenfalls ein Flugzeug auf den Kopf. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schiff mir auf den Kopf fällt ist geringer. Aber ich möchte eigentlich auch nicht, dass jemand anders sein Augenlicht verliert. Ich habe die Verantwortung der Schiffsführung übergeben und es liegt an ihr, das weiter zu verfolgen.

Ein weiteres Problem bereitet uns der Safe. Nach 101 Fahrten sollten wir eigentlich jedes Modell auf dem Markt kennen. Aber dieses kennen wir noch nicht und unsere Intuition hilft uns nicht weiter.

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Another problem is the safe. After 101 voyages, we should actually know every model on the market. But we do not know this yet, and our intuition does not help us any further.

But whoever can read has a clear advantage.


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Aber wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Und wenn man noch den roten Knopf "um die Ecke" findet, dann kennen wir jetzt noch ein weiteres Modell. Wir fühlen uns wie auf MEIN SCHIFF 2 2012, in der wir uns auch selbst "ausgeschlossen" haben. Nur dieses Mal gab es kein "Wir sind mit wichtigeren Gästen beschäftigt.", sondern dass sie uns auf ihre Liste (es haben noch mehr Gäste den roten Knopf nicht gefunden) aufnehmen und vorbeikommen, wenn die Informationsveranstaltung beendet ist. Nach wenigen Minuten kommt jemand von der Rezeption vorbei und unser Problem ist gelöst.

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And if you still find the red button "around the corner", we now know another model. We feel like on MEIN SCHIFF 2 2012, in which we have "excluded" ourselves. Only this time, there was no "We are busy with more important guests", but that they put us on their list (so many others do not find the red button either) and will come over when the information session is over. After a few minutes, someone comes over from the reception, and our problem is solved.

In the middle of the night: arrival in Andernach, Germany. Back then, on AMELIA 2014, we sailed straight to Rüdesheim: ascent. I fell out of bed and got the impression that I was in the quality assurance department of a sex toy factory, and all the vibrators next to me were on at the same time. At that time, I already wanted to cancel the trip after arrival in Rüdesheim, Germany. But I find it very pleasant that we can berth here until tomorrow morning and sleep all in calm - except the passenger with the laser pointer. I see its green laser beam on the river bank. Two ship spotters happen to be on the shore and "help" with mooring: by using their smartphones to turn on the light.




Mitten in der Nacht: Ankunft in Andernach. Damals auf der AMELIA 2014 sind wir direkt bis Rüdesheim durchgefahren: Bergfahrt. Ich bin aus dem Bett gefallen und hatte den Eindruck, dass ich in der Qualitätssicherung einer Sex-Toy-Fabrik bin, und alle Vibratoren neben mir sind gleichzeitig an. Damals wollte ich in Rüdesheim schon die Fahrt abbrechen. Aber so finde ich es sehr angenehm, dass wir jetzt bis morgen früh hier liegen und alle in Ruhe schlafen können - nur der Passagier mit dem Laserpointer nicht. Dessen grünen Laserstrahl sehe ich am Ufer. Zufällig sind zwei Shipspotter am Ufer und "helfen" beim Festmachen: in dem sie mit ihren Smartphones Licht machen.

Damit ich Land kann, muss ich meine Bordkarte gegen eine Landkarte eintauschen. Und sehr schön: ich erreiche das Schiff über eine deutsche Mobilfunkrummer und nicht über ein Satelitten-Telefon.

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To be able to go ashore, I have to exchange my ship card for a card for going ashore. And very helpful: I can reach the ship via a German mobile phone number and not via a satellite phone.

Ashore, I get to know "Cruise-Jaeger123" Martin and his father Hans-Peter from the German internet cruise forum kreuzfahrten-treff.de. Even if everyone else is asleep: we exchange ideas about cruises.


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An Land lerne ich "Cruise-Jaeger123" Martin und seinen Vater Hans-Peter aus dem kreuzfahrten-treff.de kennen. Auch wenn alle anderen schlafen: wir tauschen uns über Kreuzfahrten aus.

Ich habe Probleme, wieder an Bord zu kommen.

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I have a problem to return onboard.

You must ring the bell, or you tap your card in front of the door opener, or you get a code for the numeric lock.


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Man muss klingeln, oder man hält die Karte an den Türöffner oder man bekommt einen Code für das Zahlenschloss.

Ich muss natürlich die Chance nutzen, das Schiff im Dunkeln aufzunehmen.

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I must use the chance to take pictures of the ship in the dark.

But she is not "sexy" because the entire cabin area was in the dark.


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Aber sie ist nicht "sexy", weil der Kabinenteil alles dunkel ist.

Der Nachtportier macht seine Runde und die Rezeption ist dann immer für ca. zehn Minuten unbesetzt. Ich bin scharf auf die Uhr: es heißt doch: es ist alles all-inclusive. MEINE CHANCE, zu testen, ob das auch für die Uhr gilt: ALL INCLUSIVE... "ES IST ZWANZIG VOR SECHS".

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The night auditor goes round and the reception is then always unattended for about ten minutes. I am keen on the clock: it says: it is all-inclusive. MY CHANCE to test whether this also applies to the clock: ALL INCLUSIVE... "IT IS TWENTY BEFORE SIX".

Contrary to the brochures (even the unique booklet for our trip, which was sent with the travel documents - so no general fakes from the homepage) of 1AVista: there are no bicycles on board that we can rent. They are only to be loaded in Passau, Germany (our final destination). So we took our helmets in vain. We could rent bikes ashore. But what happens with Bruno's parents? So I did not want to be their rickshaw driver... These are Bruno's parents! So rickshaw for Bruno and e-bike for me. Unfortunately, none of the ports have this. The 1AVista call center suggested that we should just rent onboard: exactly as it says on the homepage. You simply look for the contents from the website that we have anyway. They tell us that we cannot take our own bicycles with us. I assume that this request was not passed on any more than the cabin change. The trip is not that bad. Let me tell you in advance: 80% of our problems on this trip have already been solved.


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Entgegen der Prospekte (sogar der Sonderprospekt für unsere Reise, die mit den Reiseunterlagen verschickt wurden - also kein allgemeines blabla von der Homepage) von 1AVista: es gibt keine Fahrräder an Bord, die wir mieten können. Sie werden erst in Passau zugeladen. Also haben wir unsere Helme vergeblich mitgenommen. Wir könnten an Land Fahrräder mieten. Aber was ist Brunos Eltern? Also ich wollte nicht deren Rikscha Fahrer werden... Das sind Brunos Eltern! Also Rikscha für Bruno und E-Bike für mich. Leider gibt es das in keinem der Häfen. Vom Call-Center von 1AVista uns vorgeschlagen, dass wir eben an Bord mieten sollen: genauso wie es auf der Homepage steht. Sie suchen einfach die Erkenntnisse aus der Homepage raus, die wir eh haben. Sie sagen uns, dass wir unsere eigenen Fahrräder nicht mitnehmen dürfen. Ich gehe davon aus, dass diese Anfrage genauso wenig weitergegeben wurde, wie der Kabinentausch. So schlimm ist die Reise nicht, denn vorab erzählt: so gefühlt 80% unserer Probleme auf dieser Reise sind schon gelöst worden.


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