2017-04-17

Tag/Day 4 auf der/on COSTA FAVOLOSA in Palma de Mallorca, Spain

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Heute Nacht muss ich über das Schiff ziehen. Kunst ist jede Menge an Bord. Die Sammelstelle befindet sich auf einem Promenaden-Deck, das nicht für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist. Und auf dem offiziellen Promenaden-Deck sind kaum Sitz- geschweige denn Liegemöglichkeiten. Irgendwie kann ich mich aber nicht dazu aufraffen, mir ein T-Shirt von Costa zu kaufen. Bruno erzählt mir, dass die Trainer im Fitness-Studio wohl für alle Gäste da sind, und nicht nur für diejenigen, die sich einen Personal Trainer gebucht haben. In der Umkleide gibt es wohl auch eine kleine Sauna. An Bord sind keine Trauungen durch den Kapitän möglich. Schade eigentlich, weil sie eine schöne Kapelle haben. Den großen Wasserfleck kennen wir bereits von der Reise COSTA CLASSICA 2007. Nur den Eimer dazu konnten wir nicht finden. Und ist uns dieses Mal auch keine Holzverkleidung von der Decke während des Abendessen gefallen.



That night I need to browse over the ship. There was a lot of art onboard. The muster stations were located on a promenade deck which was not accessible for the public. And on the official promenade deck, there were hardly any seats or deckchairs. Somehow I could not gather up to buy myself a t-shirt of Costa. Bruno told me that the trainers in the gym were available for all guests and not just for them who booked a personal trainer. In the changing rooms, you had a small sauna. Onboard you could not have any weddings conducted by the Captain. Very sad as they had a very nice chapel. The water spot we knew already from our voyage on COSTA CLASSICA 2007. But I could not find the bucket. And that time no wooden boards were fallen off the ceiling during the dinner.

Just curious what they had for breakfast in the self-service restaurant. I could not find a right egg station where you could order fresh egg stations made to order. Somehow annoying: to our stairway, we had only access to the starboard side. If you were on the port side of the self-service restaurant, you had to walk a long detour. To my surprise: that day all tables were set up with textile napkins.




Interessehalber gehe ich ins SB-Restaurant gucken, was es hier zum Frühstück gibt. Eine echte Eierstation, die einem eine Eierspeise so vor einem frisch nach Wunsch zubereitet wird, habe ich nicht gefunden. Etwas nervig: Zu unserem Treppenhaus gibt es nur einen Zugang von der Steuerbordseite. Befindet man sich auf der Backbordseite des SB-Restaurants muss man Umwege laufen. Zu meinem Erstaunen: heute ist alles mit Stoffservietten auf den Tischen eingedeckt.

Ankunft auf Mallorca. Ich bin hier zum ersten Mal. Ein schöner Sonnenaufgang über Palma erwartet uns.



Arrival on Mallorca, Spain. My first time here. A very nice sunrise was waiting for us over Palma.

In the port but not on the call list and overnight here: MSC FANTASIA. Memories were coming back from our sailing on MSC FANTASIA 2009.




Im Hafen, aber nicht auf der Anlaufliste des Hafens und wohl übernacht hier: MSC FANTASIA. Erinnerungen kommen zurück an unsere Fahrt auf der MSC FANTASIA 2009. Wir können unsere Kabine am Heck oben mit dem französischen Balkon auf Deck 13 sehen. Direkt neben dem Treppenhaus.

Heute nehme ich aber ein englisches Frühstück. Ich bekomme auch Rührei aus frischen Eiern. Die englischen Würstchen sind jedoch nicht so lecker. Auch möchte ich einmal selbst ein Hörnchen mit Nutella füllen. Und hier sieht man auch einen kleinen feinen Unterschied: an Bord werden die Salzstreuer nicht mit etwas Reis gefüllt, das ein Klumpen verhindern würde. Überhaupt finde ich Streuer, speziell Pfefferstreuer bei einem gehobenen Angebot gegen Zuzahlung, etwas zu schlicht. Eine Mühle sollte es selbstverständlich sein. Das Team ist immer nett und freundlich: Moris, Allan, Wilmer, Oberkellnerin Monica, Ian Gillan, Juan und Luis sind nur ein Teil des Teams. Leider gibt es keinen Zeitpunkt, an dem alle auch da sind und man in Ruhe hätte fotografieren können. Man muss sich aber darauf einstellen, dass eben die Abläufe hier anders sind, als auf amerikanischen Schiffen. Die Zuständigkeiten der einzelnen sind anders geregelt. So darf nicht jeder die Butter mir an den Tisch bringen, den ich danach frage. Derjenige geht zu dem Zuständigen für die Butter und der bringst sie mir. Und Butter gehört hier zu den Sachen, die man nicht automatisch hier an Bord bekommt, sondern danach fragen muss - jeden Morgen. So muss man sich gerade bei großen Gruppen auch mal auf Wartezeiten einrichten. Juan sieht uns noch später von oben, als wir direkt darunter sitzen und winkt uns freundlich zu. Wir haben dem Team für die vier Tage auch ein Extra-Trinkgeld hinterlassen. Man muss aber nochmals herausstellen: wenn man sich beispielsweise die Auswahl für Suiten-Gäste bei Norwegian ansieht: das ist doch ein Unterschied wie Tag und Nacht: Egg Benedict mit Meeresfrüchten oder Steak und Eier usw.



That day I took finally an English breakfast. I got scrambled eggs made of fresh eggs. The English sausages were not yummy. I wanted to fill myself a croissant with Nutella. And here you could see a little difference: on board, they did not add rice into a salt shaker. I think not having a mill, especially a pepper mill, might be too simple for a cover charge restaurant. A mill should be a must. The team was always nice, and friend: Moris, Allan, Wilmer, Head Waitress Monica, Ian Gillan, Juan, and Luis were only a part of the team. There was no moment I could get the whole team on one picture without disturbing their work. You need to expect a different way of working than you are used from American ships. The responsibility of the single crew members is set different. So not everyone was allowed to get me butter. So when you requested some, the waiter went to the one who was in charge of butter and who bring me to the table. And you should not expect that you get your butter automatically at your table - you must ask for it - every morning. Larger groups need to expect little wait times. Juan saw us later from above while we were sitting below him and waved friendly to us. We left an extra tip for the team for the four days. But you need to point out: the selection for Suite-guests looked different: like night and day: Egg Benedict with seafood or Steak and Eggs etc.

Due to the experience of the last night that were not so many differences between the Main Dining Room and the Club-Restaurant we were interested to know what was offered there. I had the impression that the selection in the Main Dining Room was slightly higher. But I did not like the handling. You walked one side of the restaurant in and were sent further until you get a vacant table. Not that someone allocated a table and escorted you to the empty table. And the buffet was mass handling: no free-flow-system (except the juice and egg-station at the end): you missed the rails for the trays like in a canteen to place your tray to enable you to help yourself. But you would not need it anyway: they had no trays. So you had no other chance but to walk multiple times or to break the record to staple and carry. Or you have a tray with you from home. The 10.00 EUR was worth not to make those experiences.




Durch die Erfahrung am Vorabend, dass sich das Angebot zwischen dem Hauptrestaurant und Club-Restaurant kaum unterscheidet, interessiert es uns natürlich, was hier geboten wird. Ich hatte sogar den Eindruck die Auswahl im Hauptrestaurant ist sogar einen kleinen Tick größer. Allerdings mag ich gar nicht den Ablauf. Man geht auf der einen Seite des Restaurants rein und wird solange durchgereicht, bis dass ein freier Tisch kommt. Also nicht, dass vorne ein Tisch zugeteilt wird und man zu einem freien Tisch begleitet wird. Und das Büffet ist auch für eine Massenabfertigung aufgebaut: kein Free-Flow-System (bis auf die Saft- und Eierstation am Schluss): es fehlt eigentlich nur so ein Tabletthalter wie in der Mensa, damit man sein Tablett abstellen kann, um sich zu bedienen. Allerdings braucht man es auch nicht: Es gibt keine Tabletts. Also bleibt einem nichts anderes übrig, als dass man mehrmals läuft oder den Rekord im Stapeln und Tragen bricht. Oder man bringt sich ein Tablett von zu Hause mit. Die 10,00 EUR oben sind es definitiv Wert sich dem nicht auszusetzen.

Auch COSTA MEDITERRANEA treffen wir wieder.



Also we met COSTA MEDITERRANEA again.

Something I disliked here in Palma. Only taxis in front. With surcharge from/to the port. We could not discover any car rental. 15 minutes walk to the exit and bus stop and 3 miles to the cathedral. Who always said in the forum, that the ship more or less docks next to the cathedral? In theory, it might be correct for MSC FANTASIA... subject no sea would be in wore. We were more or less at the edge of the world. And very angry later when we returned: they did not allocate the tons of guests over two different gangway in two stairways. No: to have most space for queues: everything at the forward of the ship: so you had a lot of space without any sun protection at the pier for lines, and you had a backlog because everyone was waiting in the same staircase for the elevator. To add: indeed no beverages or wet towels were provided. Except they removed the little stands multiple hours before the majority of the guests returned. You were not taken through the terminal. No shops around you could buy anything.




Das gefällt mir hier gar nicht in Palma. Nur Taxis direkt davor. Mit Aufschlag vom/zum Hafen. Mietwagen haben wir keine gesehen. 15 Minuten Laufen bis zum Ausgang und der Bushaltestelle und 4,5 km bis zur Kathedrale. Wer hatte im Forum immer behauptet, dass das Schiff direkt neben der Kathedrale anlegen würde? Theoretisch stimmt es auch für die MSC FANTASIA... wenn nicht noch das Meer dazwischen wäre. Wir sind auf jeden Fall am Arsch der Welt. Und besonders ärgerlich später bei der Rückkunft: man verteilt nicht die Massen über zwei Brücken an unterschiedlichen Treppenhäusern. Nein: um möglichst viel Platz für Schlangen zu haben: alles am Bug des Schiffes: so hat man viel Platz ungeschützt vor der Sonne auf dem Pier zum Anstehen und dann im Schiff sofort der Rückstau, weil ja alles auf die Fahrstühle im gleichen Treppenhaus wartet. Nebenbei erwähnt: Getränke und Feuchttücher gibt es selbstverständlich nicht. Es sei denn, dass man hier schon mehrere Stunden vorher die Stände abgebaut hat, bevor der größte Teil der Gäste wieder zurück ist. Man wird auch nicht durch das Terminal zurückgeführt. Es sind ja auch keine Shops da, in denen man sich selbst etwas kaufen könnte.

Wir hätten ja auch den Shuttle buchen können. Aber ich hasse die sogar, wenn sie kostenlos sind. Außer, wenn es so toll organisiert ist, wie in Huelva zuletzt auf der KONINGSDAM 2016. Das war Perfektion pur: eine Armada von Bussen stand bereit. Jeder mit Fremdenführer besetzt, der noch unterwegs Erläuterungen gab und für Fragen zur Verfügung stellte und zack, zack, zack... und das ganze kostenlos. Am Schluss ist eben die Frage: zahle ich weniger und zahle für alles Extra oder zahle ich mehr und manches ist selbstverständlich mit drin. Und so billig ist Costa gar nicht!

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We could have booked a shuttle. But I even hate those who were complimentary. Except they organized it such a great way as they did recently in Huelva on KONINGSDAM 2016. That was pure perfection: a fleet of the bus was ready. Each was occupied with a tour guide who gave explanations and were open for questions and woom, woom, room... and all complimentary. The quest of all quests: you like to pay less and pay for everything extra, or you like to pay more, and few items are included of course. And Costa was not so cheap at all!

Those were again one of the calls which I hated: 08.00 hrs to 14.00 hrs. Who was doing such plannings with Costa? By the way, you need to find the right stairways before you knew that you could find here the exit to the shoreside. With the taxi, we paid less than 20.00 EUR (2017) between the port and the cathedral. We did not understand how it worked with the surcharges. Since Málaga on KONINGSDAM 2016 my relationship with Spanish taxi drivers was not the best.
The first taxi driver wanted to sell me a tour and refused to offer a city transfer only. He said that anyway everything was closed yet, and I need to wait an eternity for a regular taxi. The waiting time around 09.00 hrs was about 10 minutes.




Das sind wieder so Aufenthalte, die ich hasse: 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Wer macht bei Costa solche Planungen? Man muss übrigens auch erst mal das richtige Treppenhaus gefunden haben, bevor man weiß, dass hier auch später der Ausgang zum Land ist. Mit dem Taxi zahlen wir etwas weniger als 20,00 EUR (2017) zwischen dem Hafen und der Kathedrale. Wir haben jedoch nicht so ganz verstanden, wie das mit den Zuschlägen läuft. Seit Málaga auf der KONINGSDAM 2016 habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu spanischen Taxifahrern. Der erste Taxifahrer will mir unbedingt eine Tour verkaufen und weigert sich eine normale Stadtfahrt anzubieten. Er meint nur, es wäre eh noch alles geschlossen und ich müsse ewig auf ein normales Taxi warten. Die Wartezeit beträgt gegen 09.00 Uhr ca. 10 Minuten.

Deswegen nochmals an die Planer von Costa und MSC: Was soll man um 08.00 Uhr morgens in Palma? Fast alles hat geschlossen. Und wenn alles auf hat, muss man wieder an Bord sein. Selbst als wir erst kurz nach 09.00 Uhr in der Stadt sind: wir finden genau ein Lokal das geöffnet hat: OMBU. Schöner frischer Orangensaft und ein toller Cortado. Bruno bekommt seinen frisch-gepressten Saft, der eben nicht aus Orangen besteht. Das Frühstück sieht lecker aus, aber wir sind schon satt.



A reason why the planner of Costa and MSC should consider: What should you do at 08.00 hrs in the morning in Palma? About everything was closed. And when everything was open, you need to be back on board. Even we were after 09.00 hrs in the city: we found exactly one coffee bar which was open: OMBU. Nice fresh orange juice and a great cortado. Bruno got his freshly juiced juice which was not made of oranges only. The breakfast looked great, but we were already full.

After San Francisco after our CARNIVAL SPIRIT 2011-Hawaii-Voyage the second time a Segway-Tour with Segway Palma. After our great experiences on KONINGSDAM 2016 with private tour guides in Santiago de Compostela, Porto, Lisbon, Seville and Cordoba we would love to book one in Palma too. But they were only exorbitant. Double price level than on the mainland. For our 2-hours Segway-Tour through the old town, we paid 65.00 EUR (2017 / per person). As we were the only who wanted to go for two hours, we first joined a 1-hour-tour and another hour with our tour guide, Dani. Riding a Segway was fun. Due to hygiene, we had to wear a headkerchief before setting up the helmet. Still remembered so we could already do some little tricks (like 360°-turns and between the tables and chairs on the outdoor terrace of a coffee place) while the others had their introduction lesson. The tour was nice to get a first overview. But as said to get an overview. It was a mix of fun riding a Segway and scenic tour with some photo stops. With the Segways it was different to get into the cathedrale
. Except Block House (a German Steakhouse-Chain) I could not remember too much what we all saw.



Nach San Francisco nach der CARNIVAL SPIRIT 2011-Hawaii-Fahrt zum zweiten Mal eine Segway-Tour mit Segway Palma. Nach unseren tollen Erfahrungen auf der KONINGSDAM 2016 mit privaten Fremdenführern in Santiago de Compostela, Porto, Lissabon, Sevilla und Cordoba, wollten wir gerne für Palma auch einen buchen. Aber die sind nur einfach unverschämt. Doppeltes Preisniveau vom Festland. Für unsere 2-stündige Segway-Tour durch die Altstadt bezahlen wir 65,00 EUR (2017 / pro Person). Da wir jedoch die einzigen sind, die zwei Stunden fahren wollen, nehmen wir zunächst an der einstündigen Teil und unser Tourguide Dani fährt eine weitere Stunde mit uns. Segway fahren macht Spaß. Aus hygienischen Gründen müssen wir jedoch Kopftuch tragen, bevor wir den Helm aufsetzen. Nichts verlernt, so dass wir uns beim Einfahren eher schon an Kunststückchen versuchen (im Stand drehen oder zwischen den Tischen auf der Außenterrasse des Café...). Die Tour ist schön, um sich einen 1. Überblick zu verschaffen. Aber hierbei geht es um den Überblick. Es ist eine Mischung aus Spaß am Segway fahren und Scenic Tour mit ein paar Fotostops. Mit den Segways können wir ja schlecht in die Kathedrale beispielsweise rein. Außer Block House konnte ich mir leider nicht allzuviel unterwegs merken, was wir alles gesehen haben.

Wir halten wir wirklich "in der Nähe" der Promenade. Sie hätten ja auch mit den Tenderbooten einen Shuttle anbieten können. Macht Princess auch: direkt mit dem Tenderbooten zum Markusplatz in Venedig.

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We stopped by "close" to the promenade. They could offer a shuttle by tender boats. Like Princess too: directly to St.-Mark's-Square in Venice, Italy by tender boat.

Back onboard: Finally we met our cabin steward Dennis face-to-face. On his trolley, we could see the goodies you only could get as suite guests. With others, it was normal: that was the standard, and the suites got better products. The debarkation information followed. Only in English because we were the only German who supposed to debark. So we should come to the debarkation information event. But talked already on our embarkation that we would like to carry our bags ourselves. We tried to inform the reception desk on it. But we simply got the answer: they were not interested to know: we should leave the ship once we docked.




Zurück an Bord: Endlich sehen wir unseren Kabinensteward Dennis persönlich. Auf seinem Wagen sehen wir die Goodies, die man nur als Suiten-Gäste bekommt. Bei anderen ist es eher so: das ist bei anderen normal und in Suiten gibt es bessere Produkte. Die Ausschiffungsinformationen kommen. Nur auf englisch, weil wir die einzigen Deutschen sind, die auch ausschiffen. Daher sollen wir zur Informationsveranstaltung kommen. Wir hatten aber alles zuvor bei der Einschiffung schon besprochen, dass wir selbst unser Gepäck tragen wollen. Wir hatten es auch versucht darüber die Rezeption zu informieren. Dort bekamen wir als Antwort: das interessiert sie nicht: Sie können einfach runter, sobald wir anlegen.

Es geht zum Mittagessen im Hauptrestaurant: wir werden durchgereicht wie Vieh in einem Schlachthof. Als wir erklären, dass wir einen 2-er Tisch wollen, werden wir weitergereicht. Das hat zur Folge, dass die eine Hälfte des Restaurants voll ist und die andere leer. Die Hälfte der Kellner guckt zu, wie die andere Hälfte der Kellner arbeitet. Bei NCL wird eben alles auf die Service-Stationen gleichmäßig verteilt, so dass alle immer gleich ausgelastet sind. Es gibt auch einen italienischen Maître, der allerdings nur eingreift, wenn er feststellt, dass italienische Gäste einen schlechten Tisch bekommen haben. Und ob es geschmeckt hat interessiert ihn nur bei italienischen Gästen, die er kennt. Insgesamt dauert alles sehr lange, weil anscheinend ohne Hilfskellner gearbeitet wird. Zumindest kann ich keinen zu unserem Tisch zuordnen, den wir hätten mal fragen können. Das Brot ist wieder gut und auch das Olivenöl und der Balsamessig, der auf dem Tisch steht, sollte erwähnt werden. Die Suppe ist sehr gut. Ich hätte mir ja eine zweite Tasse bestellt. Aber ich habe den Eindruck, dass man besser hier die Abläufe nicht stören sollte. Der Salat kommt knochentrocken. Offensichtlich haben die Tupperdamen ihren Saladin an den Mann gebracht. Ein Dressing wird nicht angeboten. Es steht ja Olivenöl und Balsamessig auf dem Tisch. Und es kommt wieder als Beilage. Nach dem wir dann das Ende des Decks erreicht hatten, haben sie zum Glück mal die andere Seite zum Durchreichen aufgemacht. Nicht dass die letzten einen 7/8-Kreis im Restaurant drehen müssen, bevor sie einen Tisch bekommen. Auf einen Nachtisch verzichten wir: wir sind nämlich der einzige kleine Tisch, den unser Kellner hat. Der Rest sind Riesentische mit Franzosen oder Italienern. Daher werden wir nicht so ganz wahrgenommen. Wir gehen lieber. Hier ist es uns einfach zu laut und zu kruschelig.



We went for lunch in the Main Dining Room: we were handed over like cattle in a slaughterhouse. When we explained that we would like to have a table for two we were handed further t the end. That explained why half of the restaurant was full and the other was empty. Half of the waiters were looking at how the other half was working. With NCL they allocate the guests to all service stations, so all the waiters were busy on the same level. They also had an Italian Maître who was only intervening when he saw that Italian guests got a bad table. If it was good, he was only interested to know from Italian guests whom he knew. It took a long time because they were working without assistant waiters. But maybe I was only unable to identify any whom we could ask for our table. The bread was delicious again, and you had on the table olive oil and balsamic vinegar. The soup was also delicious. I really would love to order another cup. But I had the impression that you better did not bother their simple processes. The salad came totally dry. The Tupperware-Ladies were able to prefer a salad spinner. No dressing was offered. That was why you had olive oil and balsamic vinegar on your table. And it came as a side. After we reached the end of the deck, they opened the other side to handle the guests over. Not that the last guests need to make a 7/8 round before they got a table. Not interested in having a desert: we were the only small table our waiter had. All others were giant tables with French and Italian gourps. So we were not well noticed. We preferred to walk away. It was too loud and too crowded.

We went to the ice parlor. I gave up the idea to order an ice coffee cup again. Facebook reminded me that I was already 19 years together with Bruno. Good occasion to celebrate and indulge us in a desert: Tirami Su and Lemon Cake. The bill came promptly: 5.00 EUR (2017) plus 15% Service Charge. With other, you get such items free of charge. And the biggest joke: with two or three spoons you had all of the Tirami Su eaten. And it was not advertised that a celebrity star chef Bruno Barbieri prepared it. He gave some consultation for some dishes. But 5.00 EUR for a Tirami Su on an Italian ship???




Wir gehen zum Eiscafé. Den Versuch nochmals ein Eiscafé zu bestellen gebe ich auf. Hier erinnert mich Facebook daran, dass ich schon 19 Jahre mit Bruno zusammen bin. Zur Feier des Tages gönnen wir uns doch ein Dessert: Tirami Su und Zitronentörtchen. Die Rechnung kommt prompt: 5,00 EUR (2017) plus 15% Service Charge. Bei anderen bekommt man solche einfachen Sachen in der Regel kostenlos. Und der größte Witz: mit zwei bis drei Löffeln habe ich das Tirami Su aufgegessen. Und da steht nicht einmal dran, dass es von Sternekoch Bruno Barbieri gewesen wäre. Er steuert wohl beratend einige Gerichte bei. Aber 5,00 EUR für ein Tirami Su auf einem italienischen Schiff???

Die Ausfahrt aus Palma.



Set sail in Palma.

That morning we spoke to the person with some stripes on his shoulders and writing board and who supervised the cleaning of the outdoor decks and set up of the deckchairs on another deck. He was asked why yesterday nothing was set up. He said it was not, but he luckily had pictures. For that day he promised to set up everything appropriately. Our last wrist tape.


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Heute Morgen gab es einen "Einlauf" für denjenigen, der mit Streifen auf der Schulter und Klemmbrett zufällig da stand und das Reinigen der Außendecks und den Aufbau der Liegestühle auf einem anderen Deck überwachte. Er wurde direkt von mir angesprochen, warum gestern nichts aufgebaut war. Er bestreitet das, aber wir haben ja zum Glück Bilder. Für heute wird zugesagt, dass alles entsprechend aufgebaut wird. Unser letztes Armband.

Der Bereich wird wohl auch genutzt, aber eben auch Leute, die nicht dafür bezahlt haben.

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The area was used but mostly by guests who did not pay.

Instead of a cap I still was wearing the headkerchief which we could keep from our segway-tour. Due to the lack of bar services I just drank my water.


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Statt Mütze behalte ich das Kopftuch auf, das wir von der Segway Tour behalten konnten. Mangels Barservice trinke ich einfach mein restliches Wasser aus.

Sehr gerne wird der Bereich von Rauchern benutzt, denen es egal ist, ob hier eigentlich gesperrt ist.

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This area was preferred by guests who loved to smoke and who ignored that this was a reserved area.

For tonight the dress code was "red, white, green."


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Für heute Abend wird die Kleiderempfehlung "Rot, weiss, grün" ausgegeben.

Manche setzen es auch so um: eine trägt weiß, die andere rot und die letzte grün. Nur dann sitzen sie in der falschen Reihenfolge.

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Few followed: one wear white, the other red and the last green. But they were sitting in the wrong row of order.

On the top of the aft, they had a part of the self-service restaurant which was open, but it was not published. So we found many families who were feeding their kids here. It was so calm here: we might eat here in future but down in the Main Dining Room.




Oben am Heck gibt es ein Teil des SB-Restaruant, das geöffnet ist, aber es wird nicht veröffentlicht. So finden wir viele Familien, die hier ihre Kinder abfüttern. Es ist jedoch hier so ruhig: wir würden vermutlich im Falle eines nächsten Mals einfach hier oben essen gehen, statt unten im Hauptrestaurant.

Goccialatte ist ein Bereich, der leider kaum beworben wird und das ist sehr schade.

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Goccialatte was an area which was barely advertised but that was sad.

They did various Buffalo-Mozzarella-Specialties. Our waiter was so new that he even did not know what Ginger Ale was. When we asked him if we could get some Buffalo-Mozzarella instead of a burger he could say immediately no without asking a supervisor. Something he new already.


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Es gibt verschiedene Büffel-Mozzarella-Spezialitäten. Unser Kellner ist so neu, dass er nicht mal ein Ginger Ale kennt. Aber als wir ihn fragen, ob wir statt des Burgers auch etwas von dem Büffel-Mozzarella haben könnten, sagt sofort nein, bevor er überhaupt einen Supervisor gefragt hat. Das wusste er anscheinend schon.

Also nehmen wir vor der Show den Burger. Wir sind bereits kurz vor 19.00 Uhr da. Aber niemand ist da, um uns zu empfangen. So fragen wir bei einem Oberkellner nach, der sich auch darüber wundert, dass niemand da steht. Wir sind die ersten Gäste. Da wir noch weg wollen, fragen wir um 19.47 Uhr beim Oberkellner nach, wo unsere Burger bleiben, nach dem unsere Anfragen zuvor mit einem Achselzucken vom Kellner beantwortet wurden. Uns wurde erklärt, dass es nun mal so lange dauert, bis dass die Burger aufgetaut sind. Das ist wohl ein Scherz? Nein - es ist keiner. Für 10,00 EUR (2017) Zuzahlung bekommt man nicht mal einen Burger, der frisch durch den Wolf gedreht wurde. Er ist o.k. - Ich hatte ihn medium bestellt, aber das funktioniert nur bei frischem Fleisch. Deswegen ist er auch nicht so saftig, wie ich ihn mir gewünscht hätte. Aber das konnte uns der Kellner leider nicht schon bei der Bestellung sagen, dass solche Wünsche nicht berücksichtigt werden können, weil das Fleisch gefroren ist und daher durchgebraten werden muss.



So we took the burger before show time. We arrived slightly before 19.00 hrs. Nobody was there to welcome us. So we asked a Maître who was also surprised that nobody was around. We were the first guests. As we wanted to leave soon we asked at 19.47 hrs the Maître what happened with our burgers as a shrug replied earlier requests with our waiters. We were told that it would take so long until the burgers were unfrozen. Was that a joke? No - it was not. For a cover charge of 10.00 EUR (2017), you even would not get a burger where they had minced before the meat freshly. It was o.k. - I ordered him medium but that would work with fresh meat only. So it was not so juicy as I wished it would be. Unfortunately, our waiter was unable to tell us when we ordered that such kind of requests cannot be fulfilled since the meat was frozen and need to be prepared to die.

On a cruise, we usually do not turn on the TV very often. But coincidence I wanted to check something on our onboard-account and found out that we had messages. We received an invitation for a Captain's reception for Costa Club Members. You had some beverages. We had no bites like with the others. But we had only one point anyway as Aquamarina. No mutual picture with the Captain but in front of the green screen. By the way, I wore a red-white striped shirt and a green tie. They filled up the time until the Captain appeared with some dances on the stage. Captain Ignazio Giardina came and introduced the Senior Officers briefly. This time not just from the hotel department as with the event before. We got later a gift for Costa Club members: one cell phone cover for both of us to share. After that voyage, we would have 1,291 points, and just with one more mini-cruise same style, we could become Corallo tier. The simple question was: would that be a desirable target. Or would it be more useful to spend the money with someone else and reach there the next tier. We got the points. But they did not charge the credit card so far (after more than 1 1/2 months they did!!!)




Wir schalten auf einer Kreuzfahrt ganz selten den Fernseher an. Aber zufällig wollte ich unser Konto überprüfen und stelle Fest, dass wir Nachrichten haben. Eine Einladung zum Kapitänsempfang für Costa Club Mitglieder. Es gibt etwas zu trinken. Keine Häppchen, wie bei den anderen. Allerdings sind wir auch nur mit einem Punkt Aquamarina. Kein gemeinsames Bild mit dem Kapitän, sondern wir wir vor einer grünen Wand. Ich selbst habe übrigens ein rot-weiß gestreiftes Hemd und eine grüne Krawatte an. Die Wartezeit, bis dass der Kapitän kommt wird mit Tänzen auf der Bühne gefüllt. Sie dauert nur sehr viel länger als bei anderen. Danach kommt Kapitän Ignazio Giardina und es werden kurz die Senior-Offiziere vorgestellt. Dieses Mal nicht nur der Hotelbereich, wie bei der Veranstaltung zuvor. Ein Costa-Club-Geschenk gibt es am Schluss: eine Handyhülle für uns beide zusammen. Nach dieser Reise haben wir 1.291 Punkte und könnten mit einer weiteren Kurzreise dieser Art bereits die nächste Stufe als Corallo erreichen. Die Frage ist, ob das so erstrebenswert ist. Oder ob man nicht sinnvoller das Geld ausgibt und bei anderen weiter aufsteigt. Die Punkte haben wir. Von der Kreditkarte haben sie bislang noch nicht abgebucht (Nach etwa 1 1/2 Monaten haben sie es aber doch getan!!!).

Danach folgt eine Show, für die es sich lohnt wieder mit Costa zu fahren. Sapori d'Italia. Das ist einfach italienische Lebensfreude pur, die in dieser Show vermittelt wird. Alle Klischees werden bedient und so macht auch die Show sehr viel Spaß. Die Warnhinweise sollte man durchaus ernst nehmen. Ich habe mir schlimmeres vorgestellt: man wurde nicht nass, wie bei der Blue Man Show auf der NORWEGIAN EPIC 2010 und das ganze ist genauso albern oder auch nicht (je nach Auge des Betrachters), wie auf der DIAMOND PRINCESS 2016, den ich als Kindergeburtstag wahrgenommen habe. Aber auch Kindergeburtstage können für einen 51-jährigen ganz lustig sein. Auch alle anderen hatten ihren Spaß. Und in der 2. Show für die 1. Tischzeit: jede Menge Kinder! Die 1. Show für die 2. Tischzeit ist doch angenehmer: 1.000 Tupperdamen im Gala habe ich nun heute Abend verpasst, während die anderen 2/3 des Schiffes in rot-weiß-grün herumlaufen sollten.



Thereafter they had a show it was worth to travel with Costa. Sapori d'Italia. That was true Italian zest for life which they delivered in this show. Every picture of Italy you had were touched, and so that show made a lot of fun. You should take the warnings seriously. I expected worse: but you did not become wet like in the Blue Man Show on NORWEGIAN EPIC 2010 and all of that was as childish, or it was not (depending how you would like to see it) like on a href="https://heinbloed-pcl.blogspot.de/2016/04/tagday-1-auf-deron-diamond-princess-in.html">DIAMOND PRINCESS 2016 which I remember well as kids' birthday party. But even kids' birthday parties might become fun for 51-years-old. Also all other had a lot of fun too. And in the 2nd show for the 1st sitting: a lot of kids! The 1st show for the 2nd sitting was more pleasant: I missed 1,000 Tupperware-Ladies in formal dresses tonight while the other 2/3 of the ship walked in red-white-green.

Because we had to time to enjoy our food it was perfect that we still had the credit for two pizzas. If we would have known before that the Captain would appear with a delay of 30 minutes we could have finished our meal without pressure. We went there again. That time a different waiter was serving us. Here could feel that there was a certain level of experience was present. COSTA FAVOLOSA was not Da Michele in Naples, Italy either. Why did not they get a license for them and open a branch at sea? Furthermore, I was surprised that it was unknown on an Italian ship: a Pizza Quattro Stagioni (Four seasons) has four sections which were topped different and stood for the four seasons. The pizza was nice. I could get the same in Germany too. So no need to go on an Italian cruise ship. As the pizza was in charge for dinner, we also got a desert. I took a Tirami Su. And frankly spoken: I found that one better than the other one for which I paid 5.00 EUR before. So far: pizza-offer was worth. The burger-offer was not. But I would prefer to have dinner with the crew who set up the big table. That should become yummy and funny.




Weil wir kaum Zeit hatten in Ruhe zu essen, passte es ganz gut, dass wir noch zwei Pizza als Guthaben haben. Hätten wir gewusst, dass der Kapitän 30 Minuten später kommen würde, hätten wir auch in Ruhe zu Ende essen können. Wir gehen also nochmals hin. Dieses Mal werden wir von einem anderen Kellner bedient. Da merkt man, dass doch eine gewisse Erfahrung da ist. Auch die COSTA FAVOLOSA ist nicht Da Michele in Neapel. Warum beschafft sich nicht jemand auch einfach eine Lizenz von denen und bietet eine Filiale auf See an? Außerdem bin ich etwas verwundert, dass es hier auf einem italienischen Schiff nicht bekannt ist: eine Pizza Quattro Stagioni (Vier Jahreszeiten) besteht aus vier Feldern, die unterschiedlich belegt sind und eben die vier Jahreszeiten repräsentieren. Die Pizza ist lecker. Könnte ich aber so auch in Deutschland bekommen. Dafür müsste ich nicht extra an Bord eines italienischen Kreuzfahrtschiffes gehen. Da Pizza abends ja zuzahlpflichtig ist, bekommen wir ein Dessert dazu. Ich nehme ein Tirami Su. Und ganz ehrlich: ich fand es besser, als das für das ich vorhin 5,00 EUR extra zahlen sollte. In sofern: das Pizza-Angebot lohnt sich. Das Burger-Angebot eher nein. Aber am liebsten hätte ich doch mit der Crew gegessen, die sich einen großen Tisch herrichten. Das wird später bestimmt lecker und lustig.


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