Sorry - but my first blogs were only published in German. Therefore please use a translator service like with Google to get a rough idea what I wrote then. Thanks for understanding.
Die Nacht verlief unspektakulär. Morgens sind wir etwas über die vielen offenen Kabinen verwundert und gucken uns in Ruhe eine Doppelkabine mit Stockbetten an.
Irgendwie macht das Bad einen besseren Eindruck, obwohl das eine schlechtere Kategorie sein soll.
Wir gehen mal ins Balblom-Restaurant: erinnert an einen Wintergarten. Aber das Restaurant ist in osteuropäischer Hand und irgendwie herrscht daher eine andere Atmosphäre als unten.
Mir ist es zu kalt, um dort zu frühstücken, so dass wir wieder nach unten gehen.
Der erste Eindruck von Dublin ist ein sehr moderner. Sollte das nicht eine alte keltische Stadt sein?
Vor dem Schiff wartet bereits der kostenlose Shuttle in die Stadt, die übrigens wie ein großer Konzertsaal wirkt. Viele Straßenmusiker prägen das Stadtbild. Und es geht schon vor dem Schiff mit Irish-Folk-Klängen los:
Leider haben sich die Jungs wegen des Windes hinter die Plane versteckt, so dass ich zunächst dachte, dass es sich um eine CD handelt, bevor ich sie dann später doch noch entdeckt hatte.
Als wir gegen 9.20 Uhr in die Stadt kommen, schläft die halbe Stadt noch.
Wir entschließen uns wieder eine Tour mit einem Amphibienfahrzeug zu machen. Die Viking Splash Tour. Im Bus werden direkt auf die Trinkgeldregelung hingewiesen:
Und wir werden gezwungen diese Wikingerhelme aufzusetzen (Nein - es werden keine Fotos von mir hierzu veröffentlicht!) und auf Kommando müssen wir Häger grölen, was dazu führt, dass an manchen Straßenecken ein paar Passanten erschrocken zurückschrecken und wiederum andere die das schon kennen, uns angrölen. Insgesamt sehr lustig. 25% verstanden, ansonsten diese Eindrücke genossen:
Das sind übrigens die Studios, in denen U2 ihre Alben aufnehmen. Daher ist die Chance sehr groß in dieser Straße auch mal Bono anzutreffen.
Aus den Docklands werden nun moderne attraktive Wohngebiete gemacht, mit solchen Rarietäten vor der Haustür.
Auf unserer Tour hat sich leider das Wetter umgeschlagen. Wir gehen im St. Stephen's Green Shopping Center um dort im The Dome Restaurant zu essen und den Ausblick zu genießen.
Da das Wetter nun doch immer schlechter wird, nehmen wir uns ein Taxi zurück zum Schiff und genießen die Fahrt zurück in den Hafen:
An Bord ist Teatime und die Schnittchen
wieder mal leckerer als bei CUNARD.
Für das nächste Mal nehmen wir uns die Hügellandschaften von Dublin vor, auf denen noch Schneereste zu erkennen sind.
Leider nimmt der Dieselgeruch wieder in unserer Kabine zu. Der Chefingenieur will sich erst nach unserer Abreise darum kümmern, damit die nächsten Gäste nicht mehr belästigt werden. Wir sind sichtlich enttäuscht. Als wir später an der Rezeption gefragt werden, ob nun alles in Ordnung sei, erwähnen wir das. Man bietet uns als Alternative diese Kabine für die Nacht an. Da wir ja sowieso auspacken müssen, beschränkt sich der Umzug auf eine Familienkabine der Kat. B am Heck des Schiffes.
Es ist wirklich schön darin:
Vor allem das Bad ist ansprechender.
Man übergibt uns die Schlüssel und überlässt uns die Entscheidung.
Um 19.30 Uhr findet eine zusätzliche Veranstaltung statt:
Kapt. Thommessen stellt in einer Diashow die Brücke und ein paar Insights vor, da die Brückenbesichtigungen komplett eingestellt wurden.
Wir gehen erst mal zum Abendessen:
Ich mag zwar kein Puter, aber das war das leckerste Puter-Cranberry-Tortelette, das ich bislang gegessen habe... (allerdings fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten...).
Unter der Voraussetzung, dass Celerias das gleiche wie Sellerie ist, habe ich wieder eine leckere Suppe bekommen, die an Krankenhaus in der Kindheit erinnert...
Bruno hatte eine "Game"-Consommée, was wohl nach scharfen Rind geschmeckt haben muss... Unsere schottischen Tischnachbarn haben es versucht uns zu erklären. Aber wir haben es nicht verstanden. Übrigens vielen Dank für die Auflösung mit den Steckrüben. Das waren Kindheitserinnerungen pur: wie im Film Ratatouille...
Unser 2. 4-er-Tisch ist nun besetzt: Dublin ist ein Ausgangshafen für die nachfolgende Kanaren-Kreuzfahrt. Deswegen auch die vielen leeren Tische und Zimmer vor zwei Tagen.
Weiter geht es mit Salat
Kassler wird hier "Gammon" genannt. Nun sind wir auch wieder schlauer. Den Schwertfisch zu identifizieren war nicht besonders schwer:
Mein Scharz-Weiß-Parfait war der Traum auf der Zunge. Die Alternative Maryland Pie war wiederum nicht mein Fall
Das sind übrigens unsere Kellner:
Oscar der stellvertretende Maître D' in der Mitte und an seiner Seite unser Hauptkellner Raul und unser Hilfskellner Carlos, der uns immer mit "My Friends" ansprach, was ihm wieder ein persönliches Trinkgeld einbrachte, weil Fred Olsen normaler vorsieht, dass der Hauptkellner alles aufteilt. Aber wir haben alle drei versammelt, damit sie sehen, dass wir für jeden etwas vorgesehen haben und daher nichts mehr teilen mussten.
und sie müssen hier noch ein "bezahltes" Ständchen hinlegen, inkl. Rassel.
Wir beschließen auf die Show zu verzichten. Vom Thema her dürfte es so ähnlich sein, wie die 2. Show damals auf der CARNIVAL FASCINATION. So gehen wir in die Aquitaine Bar, weil Agnes und John uns unbedingt einen Drink ausgeben wollen, weil ich denen ein paar Bilder von der VAN GOGH abgezogen habe, als sie in Singapur lag.
Dabei erleben, wie Briten ihre Quizspiele ausleben. Alle Gruppen flüstern, damit die Nachbargruppen ja nichts mitbekommen. Mittags wurde ich Held des Tages, weil ich wusste, dass Dr. Fool aus dem Film HELP stammt. Abends kann ich jedoch nicht mithalten: Es werden nämlich nur Körperteile gesucht. Einen besonderen Lacher von vielen Mittelalter-Damen, viele rote Gesichter von älteren Damen (honi soit qui mal y pense - ein Schelm der Arges denkt!), als folgende Frage kommt:
Welcher Körperteil ist oft steif nachdem man morgens aufwacht...??? Natürlich der Nacken... Woran die Damen wohl gedacht haben...???
Bei mehreren Antwortmöglichkeiten findet eine verbale Abstimmung statt, ob sie zugelassen wird. So kommen wir uns vor, wie auf einem Kindergeburtstag, als es darum geht, wer am lautesten schreien kann.
Als wir wieder in die Kabine kommen, finden wir eine nette Überraschung: Kapitän Thommessen hat sich mit einer Flasche Champagner und zwei nicht-käuflich erwerbliche Baseball-Kappen von Fred Olsen bzw. BLACK PRINCE als Dankeschön für unsere Bilder zukommen lassen. Wir hatten die Aufnahmen von vor neun Monaten entwickeln lassen. Er hatte sich sehr über diese Aufnahmen gefreut.
Wir ziehen um und sind gespannt auf unser neues Quartier. Auf dem Weg dorthin hören wir die Musik aus der Lounge: genau wie der CARNIVAL FASCINATION. Daher bedauern wir nicht, dass wir nicht dabei waren. Man kann leider selten auf einer Kreuzfahrt und im Leben alles haben.
Gute Nacht bis morgen früh in Greenock.
HeinBloed
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