Sorry - but my first blogs were only published in German. Therefore please use a translator service like with Google to get a rough idea what I wrote then. Thanks for understanding.
Fred Olsen 2009 und London Heathrow T5
Guten Morgen,
obwohl ich seit ein paar Tagen bereits in den Staaten bin: so richtig bin ich noch nicht in der Zeit drin.
Alle, die noch über London-Heathrow T5 fliegen müssen: Bruno hat es geschafft, sogar mit Gepäckumschlag und Verspätung an Bord seines Frankfurt-Anschlusses zu kommen.
Und generell: wer die Idee haben sollte, so wie ich mal unbegleitetes Fluggepäck in die USA auszuprobieren: Nun ich war froh, dass es so kalt auf der BLACK PRINCE war, dass ich mein CARNIVAL-Polo-Shirt nicht angezogen hatte und somit ein frisches Hemd noch mithatte, mit dem ich zu meinem 1. Meeting konnte.
Die Verzollung hat nämlich etwas länger gedauert (rund 24 Stunden) und erst nach Bestätigung, dass man im Land ist.
Nun auch dieses Mal konnten wir es nicht lassen:
Der Stil bei Fred Olsen hat uns so gut gefallen, dass wir wieder gebucht haben:
https://www.fredolsencruises.com/plan-cruise/cruise-details/bd0918
Wir freuen uns nun auf die
ROYAL VIKING SKY
SUNWARD
BIRKA QUEEN
GOLDEN PRINCESS
SUPERSTAR CAPRICORN
HYUNDAI KEUMGANG
GRAND LATINO
und heute eben
BOUDICCA.
Kann jemand "mehr" bieten... Ich bin schon gespannt, welche Spuren wir von den Vorgängerinnen noch an Bord finden.
Jeden, den wir auf dem Schiff angesprochen haben, hat den Namen übrigens anders ausgesprochen.
Sie war übrigens Anführerin eines Clans, der gegen die Römer gekämpft hat.
Bruno hatte allerdings auf ein Panaroma-Fenster bestanden, während ich normalerweise dazu neige, es mit einer Innenkabine zu probieren und langsam aufzusteigen...
Ärgerlich: an Bord sind die Reisen teurer als an Land und man bekommt keinen besonderen Bonus.
Derzeit wird ein Einweg-Transfer zwischen Leith (Edinburgh) angeboten, was wir vielleicht dahingehend nutzen können, uns auszusuchen, ob wir in Edinburgh oder in Newcastle einfliegen.
Zurück wollten wir die DFDS-Fähre nach Ijmuiden evtl. nutzen.
Ich habe jedoch Schwierigkeiten die ganzen Kat. zu verstehen, obwohl ich ein bisschen Dänisch noch kann. Ist aber schon länger her... Kostet das Abendessen wirklich 50 EUR pro Person??? Ich hatte die Kabine mal mit 166 EUR angeklickt und dann ein Essen gebucht und schon war die Zwischensumme auf 270 EUR???
Vielleicht ist zurückfliegen doch billiger...
So bietet es sich an am Samstag nach UK zu fliegen. 5 Tage auf der BOUDICCA zu verbringen. Mittwochs geht es zurück über die Fähre und am Donnerstag ist man in Ijmuiden.
Hat jemand schon den DFDS-Transfer nach Amsterdam CS genutzt???
Und dann geht es gemütlich mit dem ICE zurück nach Frankfurt oder Mannheim.
Eine perfekte Kurzreisewoche. Vielleicht hat ja jemand Lust mitzukommen!
Im Moment ist es mir mit 11°C hier jedoch zu kalt.
Am Wochenende geht es in die Shorts bei 27/28°C... Dann gibt es Neues zu entdecken. Bis dann!
Gruß
HeinBloed
Wir kennen immer noch nicht alle Gesellschaften. Deswegen machen wir uns lieber ein eigenes Bild und führen unsere Mini-Cruise Saison auch 2022 fort. Und hier dazu die Geschichten und wie unsere Leidenschaft begann - We still do not know all cruise lines. So we prefer to see ourselves the differences and continue the mini-cruise season in 2022. Here are the stories and how our passion started.
2008-04-13
Tag/Day 4.1 auf der/on BLACK PRINCE in Greenock, Scotland
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Hello from London!
Gestern Abend habe ich etwas interessantes entdeckt. Das Schildchen mit dem Namen der Kabinenstewardess kommt mir sehr bekannt vor: sowohl Name als auch Schrift - und am Morgen stellt sich heraus, dass sie unsere Kabinenstewardess vor neun Monaten auf dem Lido Deck war. Sie hatte uns schon gesehen, aber sie war gerade mit einem anderen Gast in Gespräch und konnte uns daher nicht begrüßen. Daher freut sie sich sehr, dass ausgerechnet wir diese Kabine für eine Nacht bezogen haben.
Sie erzählt uns, dass sie auch von Bord geht, um endlich mal wieder nach Hause zu fahren und entschuldigt sich vielmals, dass sie die Kabine nicht besser hergerichtet hat, weil sie normalerweise nur von Crew-Mitgliedern bewohnt wird.
Das erklärt einiges:
1. Am Abend zuvor kam aus der Nachbarkabine nämlich ein Offizier raus...
2. Möglicherweise das schlechte Gewissen der Rezeptionistin, die uns das Zimmer gezeigt hat und kein Trinkgeld annahm...
3. Warum ich mich heute Morgen wie "Wodka-Martini geschüttelt und nicht gerührt" fühle...
Klimaanlage und Antriebsvibrationen haben um die Wette randaliert, wer lauter ist - ABER es war eine richtig schöne Klimaanlage, die zugfrei war und auch wärmte.
Die Vibration hat uns wirklich in den Schlaft gewiegelt.
Wir haben so gut geschlafen, dass wir leider so spät aufgestanden sind, dass wir die Einfahrt von der offenen See durch die Clyde nach Greenock verpasst haben:
Da wir "Red1" und "Priority Baggage" bekommen haben, sollen wir also frühestmöglich von Bord.
Wir bekommen knapp 60 GBP (trotz 40 GBP) Bordguthaben ausgezahlt, weil die Ausflüge in Douglas ausgefallen sind. Damit haben wir wieder unser Taxigeld inne...
Ein letzter Bordrundgang...
vielleicht aber doch nicht, weil Kapitän Thommessen sich mit der Bemerkung verabschiedet, dass der Eignerfamilie sehr viel an der Erhalt der BLACK PRINCE liegt und man noch Möglichkeiten sucht, sie unter SOLAS 2010 einzusetzen.
Es geht noch einmal zum Frühstück.
Dort werden wir nochmals freudig begrüßt. Jonathan, unser Kellner auf der letzten Reise, winkt uns, dass wir uns auf jeden Fall in seinen Bezirk setzen sollen. Er freut sich sehr, dass wir wieder an Bord sind.
Heute muss ich doch mal endlich mal etwas Süßes probieren:
Es lohnt sich auch mal, sich an den leckeren Plundern zu versuchen.
Wir werden vom Nachbartisch angesprochen, ob wir uns nicht vielleicht ein Taxi zum Flughafen teilen können.
Uns kamen die Leute schon bekannt vor. Sie saßen drei Nächte lang mir gegenüber in der Ecke... Dass wir sie jedoch bereits von der QUEEN VICTORIA kennen, ist jedoch die größte Überraschung, die wir erleben.
Beim Anblick der Marina
fällt mir auf, dass wir sie noch nie in Betrieb gesehen haben. Also wenn SOLAS 2010 doch kein Thema wird und wir mal eine andere Kabinenkategorie buchen und vor allem, wenn die Reise nicht allzulange dauert: Einmal mitfahren, um die bordeigene Marina in Betrieb zu sehen wäre klasse!
Aber im Moment schielen wir auf die BOUDICCA, mit der wir vsl. am 01.08.2009 von Leith (Edinburgh) über Shetland und Bergen nach Newcastle fahren wollen. Von da aus, könnten wir ja die Fähre nach Ijmuiden nehmen.
Da viele Kabinen bereits gereinigt sind, gucken wir uns noch ein paar an und ärgern uns ein wenig weiter über unsere Kabinen:
Kabine 425:
Kabine 455:
Kabine 469:
Mehr Bilder gibt es von ihr nicht: Eine Einzelkabine, die unbewohnt wirkte. Der Unterschied damals zur JEWEL OF THE SEAS: Es war zum Glück niemand drin, der schlief, als wir die Tour gemacht haben...
Douglas Ward hat Recht: leider gilt auch hier: eine preiswerte Innenkabine kann besser sein, als eine Außenkabine. Die Lage der Kabinen auf dem Schiff sind sehr entscheidend für den Wohlfühlfaktor.
Mit British Airways kann man kaum verhandeln. Für das 2. Gepäckstück müssen wir 30 GBP zahlen (obwohl der Preis für soviel Übergepäck sehr gut ist!). Die Tatsache, dass ich ein Ticket habe, dass ich nutze nützt mir leider nichts, damit Bruno mein Gepäckstück mitnehmen darf. Da ich keine Lust habe, die ganzen Sachen von der Kreuzfahrt in die USA mitzunehmen, um sie danach wieder mit zurückbringen, legen wir die Rückzahlung an Bord bei British Airways an.
Der Flug hat leider etwas Verspätung, so dass zumindest Bruno seinen Flug verpassen wird. Aber wie ich höre, hat er es in 30 Minuten doch geschafft innerhalb T5 umzusteigen. Vom Gepäck möchten wir an dieser Stelle mal nicht spekulieren.
Ich habe nicht durchgecheckt, weil ich darauf spekuliere, dass ich vielleicht einen früheren Anschluss bekomme. Leider führt die Verspätung und der Umstand, dass man von T5 nach T4 nur mit Umsteigen in T1-3 kommt, dazu, dass man von T5 nach T4 fast solange braucht, wie von Glasgow nach London...
So staune ich etwas über die Architektur von T5, ärgere mich, dass ich ein paar Stunden Aufenthalt habe und freue mich, diesen Bericht zu Ende schreiben zu können.
Ich hoffe, dass euch die Reise mit der BLACK PRINCE genauso viel Spaß gemacht hat, wie uns.
Denn trotz aller Schwächen, die wir gefunden haben: Sie ist trotzdem immer wieder mal eine kurze Reise Wert, weil viele Qualitäten gar nicht mit dem Schema von Douglas Ward bewertet werden können.
Bis nächste Woche dann!
Gruß aus London-Heathrow.
HeinBloed
Hello from London!
Gestern Abend habe ich etwas interessantes entdeckt. Das Schildchen mit dem Namen der Kabinenstewardess kommt mir sehr bekannt vor: sowohl Name als auch Schrift - und am Morgen stellt sich heraus, dass sie unsere Kabinenstewardess vor neun Monaten auf dem Lido Deck war. Sie hatte uns schon gesehen, aber sie war gerade mit einem anderen Gast in Gespräch und konnte uns daher nicht begrüßen. Daher freut sie sich sehr, dass ausgerechnet wir diese Kabine für eine Nacht bezogen haben.
Sie erzählt uns, dass sie auch von Bord geht, um endlich mal wieder nach Hause zu fahren und entschuldigt sich vielmals, dass sie die Kabine nicht besser hergerichtet hat, weil sie normalerweise nur von Crew-Mitgliedern bewohnt wird.
Das erklärt einiges:
1. Am Abend zuvor kam aus der Nachbarkabine nämlich ein Offizier raus...
2. Möglicherweise das schlechte Gewissen der Rezeptionistin, die uns das Zimmer gezeigt hat und kein Trinkgeld annahm...
3. Warum ich mich heute Morgen wie "Wodka-Martini geschüttelt und nicht gerührt" fühle...
Klimaanlage und Antriebsvibrationen haben um die Wette randaliert, wer lauter ist - ABER es war eine richtig schöne Klimaanlage, die zugfrei war und auch wärmte.
Die Vibration hat uns wirklich in den Schlaft gewiegelt.
Wir haben so gut geschlafen, dass wir leider so spät aufgestanden sind, dass wir die Einfahrt von der offenen See durch die Clyde nach Greenock verpasst haben:
Da wir "Red1" und "Priority Baggage" bekommen haben, sollen wir also frühestmöglich von Bord.
Wir bekommen knapp 60 GBP (trotz 40 GBP) Bordguthaben ausgezahlt, weil die Ausflüge in Douglas ausgefallen sind. Damit haben wir wieder unser Taxigeld inne...
Ein letzter Bordrundgang...
vielleicht aber doch nicht, weil Kapitän Thommessen sich mit der Bemerkung verabschiedet, dass der Eignerfamilie sehr viel an der Erhalt der BLACK PRINCE liegt und man noch Möglichkeiten sucht, sie unter SOLAS 2010 einzusetzen.
Es geht noch einmal zum Frühstück.
Dort werden wir nochmals freudig begrüßt. Jonathan, unser Kellner auf der letzten Reise, winkt uns, dass wir uns auf jeden Fall in seinen Bezirk setzen sollen. Er freut sich sehr, dass wir wieder an Bord sind.
Heute muss ich doch mal endlich mal etwas Süßes probieren:
Es lohnt sich auch mal, sich an den leckeren Plundern zu versuchen.
Wir werden vom Nachbartisch angesprochen, ob wir uns nicht vielleicht ein Taxi zum Flughafen teilen können.
Uns kamen die Leute schon bekannt vor. Sie saßen drei Nächte lang mir gegenüber in der Ecke... Dass wir sie jedoch bereits von der QUEEN VICTORIA kennen, ist jedoch die größte Überraschung, die wir erleben.
Beim Anblick der Marina
fällt mir auf, dass wir sie noch nie in Betrieb gesehen haben. Also wenn SOLAS 2010 doch kein Thema wird und wir mal eine andere Kabinenkategorie buchen und vor allem, wenn die Reise nicht allzulange dauert: Einmal mitfahren, um die bordeigene Marina in Betrieb zu sehen wäre klasse!
Aber im Moment schielen wir auf die BOUDICCA, mit der wir vsl. am 01.08.2009 von Leith (Edinburgh) über Shetland und Bergen nach Newcastle fahren wollen. Von da aus, könnten wir ja die Fähre nach Ijmuiden nehmen.
Da viele Kabinen bereits gereinigt sind, gucken wir uns noch ein paar an und ärgern uns ein wenig weiter über unsere Kabinen:
Kabine 425:
Kabine 455:
Kabine 469:
Mehr Bilder gibt es von ihr nicht: Eine Einzelkabine, die unbewohnt wirkte. Der Unterschied damals zur JEWEL OF THE SEAS: Es war zum Glück niemand drin, der schlief, als wir die Tour gemacht haben...
Douglas Ward hat Recht: leider gilt auch hier: eine preiswerte Innenkabine kann besser sein, als eine Außenkabine. Die Lage der Kabinen auf dem Schiff sind sehr entscheidend für den Wohlfühlfaktor.
Mit British Airways kann man kaum verhandeln. Für das 2. Gepäckstück müssen wir 30 GBP zahlen (obwohl der Preis für soviel Übergepäck sehr gut ist!). Die Tatsache, dass ich ein Ticket habe, dass ich nutze nützt mir leider nichts, damit Bruno mein Gepäckstück mitnehmen darf. Da ich keine Lust habe, die ganzen Sachen von der Kreuzfahrt in die USA mitzunehmen, um sie danach wieder mit zurückbringen, legen wir die Rückzahlung an Bord bei British Airways an.
Der Flug hat leider etwas Verspätung, so dass zumindest Bruno seinen Flug verpassen wird. Aber wie ich höre, hat er es in 30 Minuten doch geschafft innerhalb T5 umzusteigen. Vom Gepäck möchten wir an dieser Stelle mal nicht spekulieren.
Ich habe nicht durchgecheckt, weil ich darauf spekuliere, dass ich vielleicht einen früheren Anschluss bekomme. Leider führt die Verspätung und der Umstand, dass man von T5 nach T4 nur mit Umsteigen in T1-3 kommt, dazu, dass man von T5 nach T4 fast solange braucht, wie von Glasgow nach London...
So staune ich etwas über die Architektur von T5, ärgere mich, dass ich ein paar Stunden Aufenthalt habe und freue mich, diesen Bericht zu Ende schreiben zu können.
Ich hoffe, dass euch die Reise mit der BLACK PRINCE genauso viel Spaß gemacht hat, wie uns.
Denn trotz aller Schwächen, die wir gefunden haben: Sie ist trotzdem immer wieder mal eine kurze Reise Wert, weil viele Qualitäten gar nicht mit dem Schema von Douglas Ward bewertet werden können.
Bis nächste Woche dann!
Gruß aus London-Heathrow.
HeinBloed
2008-04-12
Tag/Day 3.2 auf der/on BLACK PRINCE in Dublin, Ireland
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Grönland mit der BLACK PRINCE
Guten Abend nochmals aus London,
ich bin gebeten worden, wegen Groenland zu fragen.
Ich habe es nicht getan, weil ich es gar nicht musste.
Zufaellig hat naemlich Kapitaen Thommessen selbst dazu unaufgefordert etwas gesagt.
Er wurde gefragt, was sein Lieblingshafen sei. Seine Antwort:
Die groenlaendischen Haefen, wenn das Wetter mitspielt.
Es gab schon Kreuzfahrten, da hat man mit Sichtweite mit 15m nichts sehen koennen.
Es gab schon Kreuzfahrten, bei denen Groenland bei schoenstem Sonnenschein das aufregendendste Ziel seiner Karriere ist.
Gerade hier meint er, dass die Staerken auf der Seite der BLACK PRINCE liegen.
Sie kann gerade hier viele Ziele anlaufen, die die grossen Schiffe nicht anlaufen koennen.
Leider wurde der Kanal von Korinth aus dem Kreuzfahrtkalender gestrichen, weil die griechischen Lotsen leider einen Freibrief vor Befahren bekommen. Kein Freibrief, dass sie nicht haften - keine Durchfahrt.
Er hat auch anhand des Beispiels Orinoco nochmals gezeigt, wie schoen sich die Nachteile eines kleinen alten Schiffes wie der BLACK PRINCE, sich in Vorteile verwandeln koennen, auch wenn man nicht klettern, bowlen, eislaufen usw. kann.
Deswegen an diejenige, die hier immer nur heimlich mitliest und eine Groenland-Reise gebucht hat: Du kannst verdammtes Glueck - oder verdammtes Pech haben. Aber das liegt nicht in der Hand der BLACK PRINCE bzw. Besatzung.
Uebrigens waere es sehr nett, wenn du dich mal bei mir per E-Mail melden koenntest. Ich wuerde dir u. U. gerne ein paar Bilder fuer die Besatzung mitgeben, die du dann vielleicht verteilen kannst.
Gruss
HeinBloed
Grönland mit der BLACK PRINCE
Guten Abend nochmals aus London,
ich bin gebeten worden, wegen Groenland zu fragen.
Ich habe es nicht getan, weil ich es gar nicht musste.
Zufaellig hat naemlich Kapitaen Thommessen selbst dazu unaufgefordert etwas gesagt.
Er wurde gefragt, was sein Lieblingshafen sei. Seine Antwort:
Die groenlaendischen Haefen, wenn das Wetter mitspielt.
Es gab schon Kreuzfahrten, da hat man mit Sichtweite mit 15m nichts sehen koennen.
Es gab schon Kreuzfahrten, bei denen Groenland bei schoenstem Sonnenschein das aufregendendste Ziel seiner Karriere ist.
Gerade hier meint er, dass die Staerken auf der Seite der BLACK PRINCE liegen.
Sie kann gerade hier viele Ziele anlaufen, die die grossen Schiffe nicht anlaufen koennen.
Leider wurde der Kanal von Korinth aus dem Kreuzfahrtkalender gestrichen, weil die griechischen Lotsen leider einen Freibrief vor Befahren bekommen. Kein Freibrief, dass sie nicht haften - keine Durchfahrt.
Er hat auch anhand des Beispiels Orinoco nochmals gezeigt, wie schoen sich die Nachteile eines kleinen alten Schiffes wie der BLACK PRINCE, sich in Vorteile verwandeln koennen, auch wenn man nicht klettern, bowlen, eislaufen usw. kann.
Deswegen an diejenige, die hier immer nur heimlich mitliest und eine Groenland-Reise gebucht hat: Du kannst verdammtes Glueck - oder verdammtes Pech haben. Aber das liegt nicht in der Hand der BLACK PRINCE bzw. Besatzung.
Uebrigens waere es sehr nett, wenn du dich mal bei mir per E-Mail melden koenntest. Ich wuerde dir u. U. gerne ein paar Bilder fuer die Besatzung mitgeben, die du dann vielleicht verteilen kannst.
Gruss
HeinBloed
Tag/Day 3.1 auf der/on BLACK PRINCE in Dublin, Ireland
Sorry - but my first blogs were only published in German. Therefore please use a translator service like with Google to get a rough idea what I wrote then. Thanks for understanding.
Die Nacht verlief unspektakulär. Morgens sind wir etwas über die vielen offenen Kabinen verwundert und gucken uns in Ruhe eine Doppelkabine mit Stockbetten an.
Irgendwie macht das Bad einen besseren Eindruck, obwohl das eine schlechtere Kategorie sein soll.
Wir gehen mal ins Balblom-Restaurant: erinnert an einen Wintergarten. Aber das Restaurant ist in osteuropäischer Hand und irgendwie herrscht daher eine andere Atmosphäre als unten.
Mir ist es zu kalt, um dort zu frühstücken, so dass wir wieder nach unten gehen.
Der erste Eindruck von Dublin ist ein sehr moderner. Sollte das nicht eine alte keltische Stadt sein?
Vor dem Schiff wartet bereits der kostenlose Shuttle in die Stadt, die übrigens wie ein großer Konzertsaal wirkt. Viele Straßenmusiker prägen das Stadtbild. Und es geht schon vor dem Schiff mit Irish-Folk-Klängen los:
Leider haben sich die Jungs wegen des Windes hinter die Plane versteckt, so dass ich zunächst dachte, dass es sich um eine CD handelt, bevor ich sie dann später doch noch entdeckt hatte.
Als wir gegen 9.20 Uhr in die Stadt kommen, schläft die halbe Stadt noch.
Wir entschließen uns wieder eine Tour mit einem Amphibienfahrzeug zu machen. Die Viking Splash Tour. Im Bus werden direkt auf die Trinkgeldregelung hingewiesen:
Und wir werden gezwungen diese Wikingerhelme aufzusetzen (Nein - es werden keine Fotos von mir hierzu veröffentlicht!) und auf Kommando müssen wir Häger grölen, was dazu führt, dass an manchen Straßenecken ein paar Passanten erschrocken zurückschrecken und wiederum andere die das schon kennen, uns angrölen. Insgesamt sehr lustig. 25% verstanden, ansonsten diese Eindrücke genossen:
Das sind übrigens die Studios, in denen U2 ihre Alben aufnehmen. Daher ist die Chance sehr groß in dieser Straße auch mal Bono anzutreffen.
Aus den Docklands werden nun moderne attraktive Wohngebiete gemacht, mit solchen Rarietäten vor der Haustür.
Auf unserer Tour hat sich leider das Wetter umgeschlagen. Wir gehen im St. Stephen's Green Shopping Center um dort im The Dome Restaurant zu essen und den Ausblick zu genießen.
Da das Wetter nun doch immer schlechter wird, nehmen wir uns ein Taxi zurück zum Schiff und genießen die Fahrt zurück in den Hafen:
An Bord ist Teatime und die Schnittchen
wieder mal leckerer als bei CUNARD.
Für das nächste Mal nehmen wir uns die Hügellandschaften von Dublin vor, auf denen noch Schneereste zu erkennen sind.
Leider nimmt der Dieselgeruch wieder in unserer Kabine zu. Der Chefingenieur will sich erst nach unserer Abreise darum kümmern, damit die nächsten Gäste nicht mehr belästigt werden. Wir sind sichtlich enttäuscht. Als wir später an der Rezeption gefragt werden, ob nun alles in Ordnung sei, erwähnen wir das. Man bietet uns als Alternative diese Kabine für die Nacht an. Da wir ja sowieso auspacken müssen, beschränkt sich der Umzug auf eine Familienkabine der Kat. B am Heck des Schiffes.
Es ist wirklich schön darin:
Vor allem das Bad ist ansprechender.
Man übergibt uns die Schlüssel und überlässt uns die Entscheidung.
Um 19.30 Uhr findet eine zusätzliche Veranstaltung statt:
Kapt. Thommessen stellt in einer Diashow die Brücke und ein paar Insights vor, da die Brückenbesichtigungen komplett eingestellt wurden.
Wir gehen erst mal zum Abendessen:
Ich mag zwar kein Puter, aber das war das leckerste Puter-Cranberry-Tortelette, das ich bislang gegessen habe... (allerdings fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten...).
Unter der Voraussetzung, dass Celerias das gleiche wie Sellerie ist, habe ich wieder eine leckere Suppe bekommen, die an Krankenhaus in der Kindheit erinnert...
Bruno hatte eine "Game"-Consommée, was wohl nach scharfen Rind geschmeckt haben muss... Unsere schottischen Tischnachbarn haben es versucht uns zu erklären. Aber wir haben es nicht verstanden. Übrigens vielen Dank für die Auflösung mit den Steckrüben. Das waren Kindheitserinnerungen pur: wie im Film Ratatouille...
Unser 2. 4-er-Tisch ist nun besetzt: Dublin ist ein Ausgangshafen für die nachfolgende Kanaren-Kreuzfahrt. Deswegen auch die vielen leeren Tische und Zimmer vor zwei Tagen.
Weiter geht es mit Salat
Kassler wird hier "Gammon" genannt. Nun sind wir auch wieder schlauer. Den Schwertfisch zu identifizieren war nicht besonders schwer:
Mein Scharz-Weiß-Parfait war der Traum auf der Zunge. Die Alternative Maryland Pie war wiederum nicht mein Fall
Das sind übrigens unsere Kellner:
Oscar der stellvertretende Maître D' in der Mitte und an seiner Seite unser Hauptkellner Raul und unser Hilfskellner Carlos, der uns immer mit "My Friends" ansprach, was ihm wieder ein persönliches Trinkgeld einbrachte, weil Fred Olsen normaler vorsieht, dass der Hauptkellner alles aufteilt. Aber wir haben alle drei versammelt, damit sie sehen, dass wir für jeden etwas vorgesehen haben und daher nichts mehr teilen mussten.
und sie müssen hier noch ein "bezahltes" Ständchen hinlegen, inkl. Rassel.
Wir beschließen auf die Show zu verzichten. Vom Thema her dürfte es so ähnlich sein, wie die 2. Show damals auf der CARNIVAL FASCINATION. So gehen wir in die Aquitaine Bar, weil Agnes und John uns unbedingt einen Drink ausgeben wollen, weil ich denen ein paar Bilder von der VAN GOGH abgezogen habe, als sie in Singapur lag.
Dabei erleben, wie Briten ihre Quizspiele ausleben. Alle Gruppen flüstern, damit die Nachbargruppen ja nichts mitbekommen. Mittags wurde ich Held des Tages, weil ich wusste, dass Dr. Fool aus dem Film HELP stammt. Abends kann ich jedoch nicht mithalten: Es werden nämlich nur Körperteile gesucht. Einen besonderen Lacher von vielen Mittelalter-Damen, viele rote Gesichter von älteren Damen (honi soit qui mal y pense - ein Schelm der Arges denkt!), als folgende Frage kommt:
Welcher Körperteil ist oft steif nachdem man morgens aufwacht...??? Natürlich der Nacken... Woran die Damen wohl gedacht haben...???
Bei mehreren Antwortmöglichkeiten findet eine verbale Abstimmung statt, ob sie zugelassen wird. So kommen wir uns vor, wie auf einem Kindergeburtstag, als es darum geht, wer am lautesten schreien kann.
Als wir wieder in die Kabine kommen, finden wir eine nette Überraschung: Kapitän Thommessen hat sich mit einer Flasche Champagner und zwei nicht-käuflich erwerbliche Baseball-Kappen von Fred Olsen bzw. BLACK PRINCE als Dankeschön für unsere Bilder zukommen lassen. Wir hatten die Aufnahmen von vor neun Monaten entwickeln lassen. Er hatte sich sehr über diese Aufnahmen gefreut.
Wir ziehen um und sind gespannt auf unser neues Quartier. Auf dem Weg dorthin hören wir die Musik aus der Lounge: genau wie der CARNIVAL FASCINATION. Daher bedauern wir nicht, dass wir nicht dabei waren. Man kann leider selten auf einer Kreuzfahrt und im Leben alles haben.
Gute Nacht bis morgen früh in Greenock.
HeinBloed
Die Nacht verlief unspektakulär. Morgens sind wir etwas über die vielen offenen Kabinen verwundert und gucken uns in Ruhe eine Doppelkabine mit Stockbetten an.
Irgendwie macht das Bad einen besseren Eindruck, obwohl das eine schlechtere Kategorie sein soll.
Wir gehen mal ins Balblom-Restaurant: erinnert an einen Wintergarten. Aber das Restaurant ist in osteuropäischer Hand und irgendwie herrscht daher eine andere Atmosphäre als unten.
Mir ist es zu kalt, um dort zu frühstücken, so dass wir wieder nach unten gehen.
Der erste Eindruck von Dublin ist ein sehr moderner. Sollte das nicht eine alte keltische Stadt sein?
Vor dem Schiff wartet bereits der kostenlose Shuttle in die Stadt, die übrigens wie ein großer Konzertsaal wirkt. Viele Straßenmusiker prägen das Stadtbild. Und es geht schon vor dem Schiff mit Irish-Folk-Klängen los:
Leider haben sich die Jungs wegen des Windes hinter die Plane versteckt, so dass ich zunächst dachte, dass es sich um eine CD handelt, bevor ich sie dann später doch noch entdeckt hatte.
Als wir gegen 9.20 Uhr in die Stadt kommen, schläft die halbe Stadt noch.
Wir entschließen uns wieder eine Tour mit einem Amphibienfahrzeug zu machen. Die Viking Splash Tour. Im Bus werden direkt auf die Trinkgeldregelung hingewiesen:
Und wir werden gezwungen diese Wikingerhelme aufzusetzen (Nein - es werden keine Fotos von mir hierzu veröffentlicht!) und auf Kommando müssen wir Häger grölen, was dazu führt, dass an manchen Straßenecken ein paar Passanten erschrocken zurückschrecken und wiederum andere die das schon kennen, uns angrölen. Insgesamt sehr lustig. 25% verstanden, ansonsten diese Eindrücke genossen:
Das sind übrigens die Studios, in denen U2 ihre Alben aufnehmen. Daher ist die Chance sehr groß in dieser Straße auch mal Bono anzutreffen.
Aus den Docklands werden nun moderne attraktive Wohngebiete gemacht, mit solchen Rarietäten vor der Haustür.
Auf unserer Tour hat sich leider das Wetter umgeschlagen. Wir gehen im St. Stephen's Green Shopping Center um dort im The Dome Restaurant zu essen und den Ausblick zu genießen.
Da das Wetter nun doch immer schlechter wird, nehmen wir uns ein Taxi zurück zum Schiff und genießen die Fahrt zurück in den Hafen:
An Bord ist Teatime und die Schnittchen
wieder mal leckerer als bei CUNARD.
Für das nächste Mal nehmen wir uns die Hügellandschaften von Dublin vor, auf denen noch Schneereste zu erkennen sind.
Leider nimmt der Dieselgeruch wieder in unserer Kabine zu. Der Chefingenieur will sich erst nach unserer Abreise darum kümmern, damit die nächsten Gäste nicht mehr belästigt werden. Wir sind sichtlich enttäuscht. Als wir später an der Rezeption gefragt werden, ob nun alles in Ordnung sei, erwähnen wir das. Man bietet uns als Alternative diese Kabine für die Nacht an. Da wir ja sowieso auspacken müssen, beschränkt sich der Umzug auf eine Familienkabine der Kat. B am Heck des Schiffes.
Es ist wirklich schön darin:
Vor allem das Bad ist ansprechender.
Man übergibt uns die Schlüssel und überlässt uns die Entscheidung.
Um 19.30 Uhr findet eine zusätzliche Veranstaltung statt:
Kapt. Thommessen stellt in einer Diashow die Brücke und ein paar Insights vor, da die Brückenbesichtigungen komplett eingestellt wurden.
Wir gehen erst mal zum Abendessen:
Ich mag zwar kein Puter, aber das war das leckerste Puter-Cranberry-Tortelette, das ich bislang gegessen habe... (allerdings fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten...).
Unter der Voraussetzung, dass Celerias das gleiche wie Sellerie ist, habe ich wieder eine leckere Suppe bekommen, die an Krankenhaus in der Kindheit erinnert...
Bruno hatte eine "Game"-Consommée, was wohl nach scharfen Rind geschmeckt haben muss... Unsere schottischen Tischnachbarn haben es versucht uns zu erklären. Aber wir haben es nicht verstanden. Übrigens vielen Dank für die Auflösung mit den Steckrüben. Das waren Kindheitserinnerungen pur: wie im Film Ratatouille...
Unser 2. 4-er-Tisch ist nun besetzt: Dublin ist ein Ausgangshafen für die nachfolgende Kanaren-Kreuzfahrt. Deswegen auch die vielen leeren Tische und Zimmer vor zwei Tagen.
Weiter geht es mit Salat
Kassler wird hier "Gammon" genannt. Nun sind wir auch wieder schlauer. Den Schwertfisch zu identifizieren war nicht besonders schwer:
Mein Scharz-Weiß-Parfait war der Traum auf der Zunge. Die Alternative Maryland Pie war wiederum nicht mein Fall
Das sind übrigens unsere Kellner:
Oscar der stellvertretende Maître D' in der Mitte und an seiner Seite unser Hauptkellner Raul und unser Hilfskellner Carlos, der uns immer mit "My Friends" ansprach, was ihm wieder ein persönliches Trinkgeld einbrachte, weil Fred Olsen normaler vorsieht, dass der Hauptkellner alles aufteilt. Aber wir haben alle drei versammelt, damit sie sehen, dass wir für jeden etwas vorgesehen haben und daher nichts mehr teilen mussten.
und sie müssen hier noch ein "bezahltes" Ständchen hinlegen, inkl. Rassel.
Wir beschließen auf die Show zu verzichten. Vom Thema her dürfte es so ähnlich sein, wie die 2. Show damals auf der CARNIVAL FASCINATION. So gehen wir in die Aquitaine Bar, weil Agnes und John uns unbedingt einen Drink ausgeben wollen, weil ich denen ein paar Bilder von der VAN GOGH abgezogen habe, als sie in Singapur lag.
Dabei erleben, wie Briten ihre Quizspiele ausleben. Alle Gruppen flüstern, damit die Nachbargruppen ja nichts mitbekommen. Mittags wurde ich Held des Tages, weil ich wusste, dass Dr. Fool aus dem Film HELP stammt. Abends kann ich jedoch nicht mithalten: Es werden nämlich nur Körperteile gesucht. Einen besonderen Lacher von vielen Mittelalter-Damen, viele rote Gesichter von älteren Damen (honi soit qui mal y pense - ein Schelm der Arges denkt!), als folgende Frage kommt:
Welcher Körperteil ist oft steif nachdem man morgens aufwacht...??? Natürlich der Nacken... Woran die Damen wohl gedacht haben...???
Bei mehreren Antwortmöglichkeiten findet eine verbale Abstimmung statt, ob sie zugelassen wird. So kommen wir uns vor, wie auf einem Kindergeburtstag, als es darum geht, wer am lautesten schreien kann.
Als wir wieder in die Kabine kommen, finden wir eine nette Überraschung: Kapitän Thommessen hat sich mit einer Flasche Champagner und zwei nicht-käuflich erwerbliche Baseball-Kappen von Fred Olsen bzw. BLACK PRINCE als Dankeschön für unsere Bilder zukommen lassen. Wir hatten die Aufnahmen von vor neun Monaten entwickeln lassen. Er hatte sich sehr über diese Aufnahmen gefreut.
Wir ziehen um und sind gespannt auf unser neues Quartier. Auf dem Weg dorthin hören wir die Musik aus der Lounge: genau wie der CARNIVAL FASCINATION. Daher bedauern wir nicht, dass wir nicht dabei waren. Man kann leider selten auf einer Kreuzfahrt und im Leben alles haben.
Gute Nacht bis morgen früh in Greenock.
HeinBloed
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