2008-04-13

Tag/Day 4.1 auf der/on BLACK PRINCE in Greenock, Scotland

Sorry - but my first blogs were only published in German. Therefore please use a translator service like with Google to get a rough idea what I wrote then. Thanks for understanding.


Hello from London!

Gestern Abend habe ich etwas interessantes entdeckt. Das Schildchen mit dem Namen der Kabinenstewardess kommt mir sehr bekannt vor: sowohl Name als auch Schrift - und am Morgen stellt sich heraus, dass sie unsere Kabinenstewardess vor neun Monaten auf dem Lido Deck war. Sie hatte uns schon gesehen, aber sie war gerade mit einem anderen Gast in Gespräch und konnte uns daher nicht begrüßen. Daher freut sie sich sehr, dass ausgerechnet wir diese Kabine für eine Nacht bezogen haben.

Sie erzählt uns, dass sie auch von Bord geht, um endlich mal wieder nach Hause zu fahren und entschuldigt sich vielmals, dass sie die Kabine nicht besser hergerichtet hat, weil sie normalerweise nur von Crew-Mitgliedern bewohnt wird.

Das erklärt einiges:

1. Am Abend zuvor kam aus der Nachbarkabine nämlich ein Offizier raus...
2. Möglicherweise das schlechte Gewissen der Rezeptionistin, die uns das Zimmer gezeigt hat und kein Trinkgeld annahm...
3. Warum ich mich heute Morgen wie "Wodka-Martini geschüttelt und nicht gerührt" fühle...

Klimaanlage und Antriebsvibrationen haben um die Wette randaliert, wer lauter ist - ABER es war eine richtig schöne Klimaanlage, die zugfrei war und auch wärmte.

Die Vibration hat uns wirklich in den Schlaft gewiegelt.

Wir haben so gut geschlafen, dass wir leider so spät aufgestanden sind, dass wir die Einfahrt von der offenen See durch die Clyde nach Greenock verpasst haben:

 border=0

Da wir "Red1" und "Priority Baggage" bekommen haben, sollen wir also frühestmöglich von Bord.

Wir bekommen knapp 60 GBP (trotz 40 GBP) Bordguthaben ausgezahlt, weil die Ausflüge in Douglas ausgefallen sind. Damit haben wir wieder unser Taxigeld inne...

Ein letzter Bordrundgang...

 border=0

 border=0

 border=0

 border=0

vielleicht aber doch nicht, weil Kapitän Thommessen sich mit der Bemerkung verabschiedet, dass der Eignerfamilie sehr viel an der Erhalt der BLACK PRINCE liegt und man noch Möglichkeiten sucht, sie unter SOLAS 2010 einzusetzen.

Es geht noch einmal zum Frühstück.

Dort werden wir nochmals freudig begrüßt. Jonathan, unser Kellner auf der letzten Reise, winkt uns, dass wir uns auf jeden Fall in seinen Bezirk setzen sollen. Er freut sich sehr, dass wir wieder an Bord sind.

Heute muss ich doch mal endlich mal etwas Süßes probieren:

 border=0

Es lohnt sich auch mal, sich an den leckeren Plundern zu versuchen.

Wir werden vom Nachbartisch angesprochen, ob wir uns nicht vielleicht ein Taxi zum Flughafen teilen können.

Uns kamen die Leute schon bekannt vor. Sie saßen drei Nächte lang mir gegenüber in der Ecke... Dass wir sie jedoch bereits von der QUEEN VICTORIA kennen, ist jedoch die größte Überraschung, die wir erleben.

Beim Anblick der Marina

 border=0

fällt mir auf, dass wir sie noch nie in Betrieb gesehen haben. Also wenn SOLAS 2010 doch kein Thema wird und wir mal eine andere Kabinenkategorie buchen und vor allem, wenn die Reise nicht allzulange dauert: Einmal mitfahren, um die bordeigene Marina in Betrieb zu sehen wäre klasse!

Aber im Moment schielen wir auf die BOUDICCA, mit der wir vsl. am 01.08.2009 von Leith (Edinburgh) über Shetland und Bergen nach Newcastle fahren wollen. Von da aus, könnten wir ja die Fähre nach Ijmuiden nehmen.

Da viele Kabinen bereits gereinigt sind, gucken wir uns noch ein paar an und ärgern uns ein wenig weiter über unsere Kabinen:

Kabine 425:

 border=0

 border=0

 border=0

 border=0

Kabine 455:

 border=0

 border=0

 border=0

 border=0

 border=0

Kabine 469:

 border=0

Mehr Bilder gibt es von ihr nicht: Eine Einzelkabine, die unbewohnt wirkte. Der Unterschied damals zur JEWEL OF THE SEAS: Es war zum Glück niemand drin, der schlief, als wir die Tour gemacht haben...

Douglas Ward hat Recht: leider gilt auch hier: eine preiswerte Innenkabine kann besser sein, als eine Außenkabine. Die Lage der Kabinen auf dem Schiff sind sehr entscheidend für den Wohlfühlfaktor.

Mit British Airways kann man kaum verhandeln. Für das 2. Gepäckstück müssen wir 30 GBP zahlen (obwohl der Preis für soviel Übergepäck sehr gut ist!). Die Tatsache, dass ich ein Ticket habe, dass ich nutze nützt mir leider nichts, damit Bruno mein Gepäckstück mitnehmen darf. Da ich keine Lust habe, die ganzen Sachen von der Kreuzfahrt in die USA mitzunehmen, um sie danach wieder mit zurückbringen, legen wir die Rückzahlung an Bord bei British Airways an.

Der Flug hat leider etwas Verspätung, so dass zumindest Bruno seinen Flug verpassen wird. Aber wie ich höre, hat er es in 30 Minuten doch geschafft innerhalb T5 umzusteigen. Vom Gepäck möchten wir an dieser Stelle mal nicht spekulieren.

Ich habe nicht durchgecheckt, weil ich darauf spekuliere, dass ich vielleicht einen früheren Anschluss bekomme. Leider führt die Verspätung und der Umstand, dass man von T5 nach T4 nur mit Umsteigen in T1-3 kommt, dazu, dass man von T5 nach T4 fast solange braucht, wie von Glasgow nach London...

So staune ich etwas über die Architektur von T5, ärgere mich, dass ich ein paar Stunden Aufenthalt habe und freue mich, diesen Bericht zu Ende schreiben zu können.

Ich hoffe, dass euch die Reise mit der BLACK PRINCE genauso viel Spaß gemacht hat, wie uns.

Denn trotz aller Schwächen, die wir gefunden haben: Sie ist trotzdem immer wieder mal eine kurze Reise Wert, weil viele Qualitäten gar nicht mit dem Schema von Douglas Ward bewertet werden können.

Bis nächste Woche dann!

Gruß aus London-Heathrow.

HeinBloed

No comments:

Post a Comment

Wer kommentiert, ist damit einverstanden, dass der Kommentar nach Moderation samt Google-Profil gespeichert und veröffentlicht wird.

Who comments agrees that the comment incl. Google-Profile will be stored and published after moderation.